Frauenbüro der Stadt lädt zur Abendveranstaltung ein

Anlässlich des internationalen Frauentags am 8. März lädt das Frauenbüro der Stadt Seligenstadt am Freitag, den 10. März 2023, zu einer Abendveranstaltung ins Nachbarschaftshaus, Am Hasenpfad 31, ein.

Ab 18 Uhr erzählen Frauen aus verschiedenen Herkunftsländern von ihren persönlichen Erfahrungen und berichten, wie der Frauentag in ihrem Heimatland begangen wird. Aus Kamerun, der Türkei, Eritrea, Malaysia und auch aus Deutschland werden Beiträge zu hören sein.
Musik, Tanz und ein internationales Buffet runden das Programm ab. “Der Eintritt ist frei, und alle Interessierten sind herzlich zum Austausch willkommen!“, so Erster Stadtrat Michael Gerheim.

Informationen gibt bei Verena May im Frauenbüro unter der, Tel.-Nr.  87 4200 oder über Email: frauenbuero@seligenstadt.de

(khr)

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Hier geht’s dann zur Umgehungsstraße

Anschluss über die Wilhelm-Leuschner-Straße im Niederfeld

Eine Mehrheit der Seligenstädter Stadtverordneten will, dass das Niederfeld an die künftige Nordumgehung über die Wilhelm-Leuschner-Straße angebunden wird. Dafür haben die Kommunalpolitikerinnen und -politiker Ende vergangenen Jahres gestimmt. CDU, SPD, FDP und Freie Wähler (FWS) hoben für diese Vorzugsvariante der Straßenbaubehörde des Landes, Hessen Mobil, die Hand; die Grünen-Fraktion stimmte dagegen.

Sie hatte in einem Ergänzungsantrag durchgängig Tempo 30 und ein Lkw-Fahrverbot im Niederfeld, Querungsmöglichkeiten über die Umgehungsstraße sowie verkehrsberuhigende Maßnahmen im Stadtteil Froschhausen gefordert und davon ihre Zustimmung zur Änderung des Nordring-Bebauungsplanes abhängig gemacht. Das Stadtparlament lehnte diesen Maßnahmenkatalog jedoch mehrheitlich ab.

Gegen die Anbindung des Industriegebietes Nordring II und des Wohnquartiers Niederfeld über die Vorzugsvariante Leuschner-Straße hatten zuvor auch schon die Vereinigten Bürgerinitiativen (VBS) ausgesprochen. Ihr Protest blieb jedoch ohne Wirkung.

Im der Zeitungsausgabe vom August 2020 hatte der „Rundblick“ über ein Treffen der Bewohnerinnen und Bewohner des Niederfelds berichtet; die CDU hatte zu einer Bürgerbefragung ins Haus der Fischerzunft (Porsche-Straße) eingeladen. Damals favorisierten die meisten die Variante 1 – die direkte Anbindung des Industriegebietes über den Wendehammer am Ende der Zeppelinstraße – und lehnten die vom Magistrat empfohlene Variante 2 über die Leuschner-Straße ab. Seitdem wurden per Gutachten die verschiedenen Varianten auf Verkehrs- und Lärmbelastung untersucht.

Sabine Müller

Sondersitzung des Ausschusses für Umwelt, Klimaschutz, Energie und Verkehr

am Donnerstag, 10. November 2022 (mit Präsentation der Untersuchungsergebnisse der Verkehrsuntersuchung der Ingenieursgesellschaft Habermehl & Follmann und der schalltechnischen Untersuchungen von Hessen Mobil)

https://ratsinfoservice.de/ris/seligenstadt/meeting/Details/1371

Stadtverordnetenversammlung am Montag, 12. Dezember mit Beschluss zur Ortsumgehung Seligenstadt 3. BA, Anschlussvariante Nord

https://ratsinfoservice.de/ris/seligenstadt/meeting/details/1376

Vereinigte Bürgerinitiativen Seligenstadt (VBS)

http://vbs-seligenstadt.de/

Links vom Fußballtor legt sich die Wilhelm-Leuschner-Straße in die Kurve und führt hinein ins Gebiet Seligenstadt-Nord.
Fotos: Robert Koch
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Hussam ist jetzt Elektroniker für Geräte und Systeme

Hussam hat es geschafft! Stolz zeigt er sein IHK-Diplom. Er ist 26 Jahre alt, stammt aus Syrien und heißt mit vollem Namen Mohammad Hussam Al Shehadat. „Nenn mich einfach Hussam“, sagt er.

Im Jahr 2016 ist er aus Syrien geflohen. „Ich war gerade im ersten Studienjahr für Elektrotechnik an einer Universität in Damaskus, da habe ich mich wegen des Krieges zur Flucht aus Syrien entschlossen,“ erzählt er. Also ist er im Alter von 18 Jahren aus Syrien geflohen, alleine, seine Verwandten, mit denen er regelmäßig in Kontakt steht, sind noch alle in Syrien.

2016 kam er in Deutschland an, hier hatte er Bekannte, so ist er in Seligenstadt gelandet. Vier Jahre hat er im „Roten Haus“ gewohnt, das ist eine Gemeinschaftsunterkunft für Flüchtlinge, die vom Kreis Offenbach in Seligenstadt errichtet wurde. Ein ganzes Jahr musste er auf seine Anerkennung mit dem dadurch gewährten Aufenthaltsstatus warten. In dieser Zeit nahm er an den Deutschkursen des AK Willkommen im FLIDUM teil und besuchte die vom AK veranstalteten Begegnungscafés, um Fuß zu fassen. Erst mit dem Aufenthaltsstatus hatte er auch Anspruch auf die Teilnahme an einem öffentlich geförderten Sprach- und Integrationskurs.

Mit dem Sprachkurszertifikat in der Tasche hat Hussam dann selbständig nach einer Ausbildungsstelle im Bereich Elektrotechnik gesucht. In der Bodo Ehmann GmbH in Mainhausen bot man ihm ein Praktikum an, um ihn besser kennen zu lernen. In dem innovativen mittelständischen Unternehmen werden elektronische Steuerungen in den Bereichen Dimmtechnologie, Stromverteilung und Haushaltsinstallationstechnik hergestellt. Ein paar Tage nach Ende des Praktikums kam eine Email mit dem Angebot eines Ausbildungsplatzes bei der Firma.

„Das Leben in der Gemeinschaft im Roten Haus war gesellig, aber für die Konzentration auf eine Berufsausbildung war das nicht immer gut.“ Deshalb ist er dort ausgezogen und wohnt jetzt bereits geraume Zeit in einer kleinen Kellerwohnung in Froschhausen.

Bei der Bodo Ehmann GmbH ist er nun als Electronic Developer in der Entwicklungsabteilung angestellt. Die Übernahme in die Festanstellung war ihm von der Firma bei Bestehen der IHK-Prüfung vertraglich zugesagt worden. „In der Firma gab es dann sogar einen Aushang, in dem mir zum Diplom und zur Festanstellung gratuliert wurde,“ berichtet Hussam freudestrahlend.

In seiner beruflichen Tätigkeit möchte er sich weiterentwickeln und noch viel mehr dazulernen. Denn die Elektrontechnik und Elektronik ist für ihn mehr als nur irgendein Berufsfeld, er liest auch in der Freizeit entsprechende Fachliteratur und ist auf innovative Themen in diesem Bereich fokussiert. „Der Chef unserer Firma hat mich immer sehr unterstützt und gefördert,“ sagt Hussam. Nun kann er seinem Chef und der Firma auch etwas zurückgeben.

Jürgen Schneider

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Stromnetz wird ausgebaut

Seit 2019 bauen der lokale Stromversorger EVO = Energieversorgung Offenbach und der Netzbetreiber ENO = Energie-Netze Offenbach an dem größten Projekt der 175jährigen Firmengeschichte, an dem Ausbau des Hochspannungsnetzes rund um Seligenstadt.

Bis 2031 soll die Kapazität des gesamten Stromnetzes verdoppelt werden.

Wesentliche Elemente sind:

1.) Ausbau des Umspannwerks Seligenstadt.

2.) Bessere Verbindung zwischen Umspannwerk Seligenstadt und der bayrischen Seite.

3.) Erweiterung des Umspannwerks auf bayrischer Seite

4.) Neues Umspannwerk Offenbach-Waldheim.

1.) Ausbau des Umspannwerks Seligenstadt

Das Umspannwerk Seligenstadt an der Steinheimer Straße, gegenüber der Tankstelle Sattler und Schneider Electronics, versorgt auch Mainhausen und Hainburg.

Allein in die Modernisierung des Seligenstädter Umspannwerks sollen rund 3,5 Millionen Euro investiert werden. Dort werden demnächst die technischen Voraussetzungen für den Anschluss von weiteren Leitungen und den Bau von neuen Transformatoren geschaffen.

Im Verlauf des Jahres 2023 installieren Fachleute dann unter anderem sechs zusätzliche Mess-Transformatoren, die im Fachjargon „Wandler“ oder „Mess-Wandler“genannt werden. Diese Geräte sind rund drei Meter hoch und jeweils 350 Kilogramm schwer, wie EVO-Technikvorstand Weiß berichtete. Diese Geräte messen weitgehend ohne Verluste die Ströme, die durch Stromleitungen fließen.

Dazu kommen große Schaltanlagen sowie umfangreiche Steuerungs- und Schutztechnik.

„Insgesamt wird das Umspannwerk nicht nur leistungsfähiger, sondern auch digitaler und sicherer“, hob Weiß weiter hervor.

Durch die die neuen Anlagen wird die Fläche des Umspannwerks um etwa ein Drittel erweitert.

Von der Ellenseestraße aus kann man diese Erweiterung sehen:  Die neuen Anlagen beginnen gleich hinter dem Parkplatz der „Burg Wirbelwind“.

2.) Verstärkung der Stromleitungen zum Umspannwerk „Dettingen“ in Großwelzheim

Was in Fachdokumenten, in der Presse und auf Karten als „Umspannwerk Dettingen“ bezeichnet wird, ist in Wahrheit das Umspannwerk im nordwestlichsten Zipfel der Gemarkung Großwelzheim, bis kurz vor die Gemeindegrenze zu Kahl am Main.

Es ist rechtsmainisch nur jeweils 100 Meter vom Gustavsee, der Gemeindegrenze zu Kahl und dem Mainufer entfernt. Man sieht es, wenn man ganz im Norden Seligenstadts oder vom angrenzenden Klein-Krotzenburger Gebiet über den Main schaut.  

Dieses bayrische Umspannwerk wurde vor 100 Jahren errichtet, damit das damalige Braunkohlen-Kraftwerk der Zeche Gustav seinen Strom bis nach Aschaffenburg und Darmstadt leiten konnte.

Jenes Kraftwerk nannte man „Dettingen“, und das wurde auch der Name der Umspannstation.

Ab 1941 wurde das Kraftwerk auf Steinkohle umgerüstet. Kraftwerk und Umspannanlagen wurden mehrfach erweitet, ab 1958 auch um das Versuchsatomkraftwerk Kahl (VAK). Alle Kraftwerke sind mittlerweile abgerissen, nur die Umspannanlage namens „Dettingen“ gibt es noch.

Von diesem bayrischen Umspannwerk gibt es schon zwei Leitungen nach Seligenstadt. Diese sollen erneuert werden.

Spektakulär und zunächst auffallend war, dass entlang der bereits bestehenden Trasse drei neue Hochspannungskabel mit einem Durchmesser von jeweils 40 Zentimetern verlegt wurden, unter dem Main hindurch.

Für diesen Kabeldüker hatte sich ein riesiger Bohrer auf einer Länge von 230 Metern etwa zehn Meter unter der Mainsohle von der hessischen zur bayerischen Mainseite durchgegraben. In dem 70 bis 90 Zentimeter großen Bohrtunnel finden anschließend die Leitungen Platz.

Von dem Kabeldüker unter dem Main zum Umspannwerk Seligenstadt werden die Hochspannungskabel ebenfalls unterirdisch verlegt. Dazu wurden zunächst im Spülverfahren unterirdisch Rohre verlegt, durch die dann die Kabel gezogen werden.  In den letzten Monaten konnte man auf den Mainwiesen unterhalb des Lachenwörthsweges die riesige Spülbohrmaschine sehen, die die schwarzen Kunststoff-Rohre unter die Mainwiesen spülte.  Einen Graben für die Kabel brauchte es dann nicht mehr.  Wenn alles fertig ist, wird man von den unterirdischen Kabeln nichts mehr sehen, obwohl sie entlang des Mainradweges nach Klein-Krotzenburg verlaufen.

Diese Tiefbauarbeiten sollen bis Ende Januar 2023 abgeschlossen sein.

So werden dann drei neue, zusätzliche 110 kV-Starkstromkabel vom bayrischen Umspannwerk „Dettingen“ unter dem Main hindurch zum Umspannwerk Seligenstadt führen.

3.) Ausbau des bayrischen Umspannwerks

Inzwischen kann man sehen, dass auf der bayrischen Seite, nördlich des alten Umspannwerks „Dettingen“, weitere Schalt- und Umspann-Anlagen errichtet werden, hinter der Stelle, wo der Kabeldüker auf der bayrischen Seite ankommt.  Auf jener Seite wird also ebenfalls verstärkt und ausgebaut. 

4.) Neues Unterwerk Offenbach-Waldheim

Wie bereits erwähnt, werden auch die technischen Anlagen der Umspannwerke erneuert.  Im Osten Offenbachs entsteht im Ortsteil Waldheim zudem ein ganz neues zusätzliches Unterwerk. 

Im Internet habe ich dazu gefunden:

https://www.op-online.de/region/seligenstadt/rekordinvestition-ins-seligenstaedter-hochspannungsnetz-91892014.html

https://www.evo-ag.de/technik-umwelt/ausbau-hochspannungsnetz?acc-open=1

https://www.evo-ag.de/technik-umwelt/ausbau-hochspannungsnetz?acc-open=2

https://de.wikipedia.org/wiki/Kraftwerk_Dettingen

https://mapcarta.com/de/W42372159

Ich bin ab Oktober 2022 mehrfach zu den Baustellen in Seligenstadt und Klein-Krotzenburg gefahren und habe fotografiert, zuletzt am 17. 1. 2023.

Franz Roski    

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„Bunte Kiste“

Neue Sozialeinrichtung wird gut angenommen

Gut besucht ist seit dem vergangenen Herbst die „Bunte Kiste“ in der Steinheimer Straße 68. Im neuen Geschäft an der Ladenzone gibt es Nützliches und Schönes für wenig Geld. Spenderinnen und Spender, Kundinnen und Kunden geben sich die Klinke in die Hand.

Vertreter aus der Verwaltung, der Kirchen, Vorstandsmitglieder des Arbeitskreises Willkommen in Seligenstadt sowie der Kolpings-Familie und weitere Gäste waren vor Ort, als die soziale Einrichtung am 29. Oktober eröffnet wurde. Vorab hatte die Kolping ihre „Kleiderkiste“ in Welzheim räumen müssen, der Arbeitskreis für Geflüchtete konnte sein Waren-Lager in Froschhausen nicht länger nutzen. Sie haben nun in den renovierten Räumen eine Möglichkeit gefunden, um gespendete gebrauchte Kleider, Kleinmöbel und Gebrauchsgüter wiederum gegen eine Spende an jede und jeden abzugeben.

Das Angebot der gemeinnützigen Initiative wird so gut angenommen, dass die „Bunte Kiste“ seit Beginn diesen Jahres nicht nur jeden 1. Samstag im Monat, sondern jeden 1. und 3. Samstag geöffnet hat. Die Kundschaft kann selbst in den Regalen nach Geschirr, Spielen und Dekorationsartikeln stöbern und Schuhe und Kleidung anprobieren; dafür sind sogar zwei Umkleidekabinen vorhanden. In einem Regal im Eingangsbereich und im Schaufenster werden zur Jahreszeit passende  Produkte angeboten, aktuell zum Beispiel Fastnachtskostüme, Sektgläser und Cocktailbücher. Im hinteren Bereich des großen Raumes werden die sauberen, intakten und gut erhaltenen Spenden – Grundregel ist: keine Kleidung in Säcken und keine Elektrogeräte – angenommen und ausgewertet; außerdem gibt es ein Büro. Rund 50 Ehrenamtliche arbeiten in der „Kiste“ mit, berichtet Marlit Budis vom Organisationsteam.

Ziele des Projektes sind die Unterstützung von Menschen aus Seligenstadt und Umgebung, denen es finanziell gerade nicht so gut geht und die Förderung von verantwortungsvollem Umgang mit unseren Konsumgütern – die „Kiste“ will ein Zeichen setzen gegen die Wegwerfgesellschaft. „Das Publikum ist seit der Eröffnung noch etwas vielfältiger geworden“, berichtet Marlit Budis. Verstärkt kämen auch junge Menschen, die Second-Hand-Kleidung mögen oder die ihre Studentenbude einrichten wollten. Ein Bunte-Punkte-System informiert über die Preise. Was teurer ist als 5 Euro, etwa Möbel, wird direkt mit dem Betrag gekennzeichnet. Die „Kiste“ arbeitet nicht gewinnorientiert; der Erlös fließt wiederum in soziale Projekte.

Öffnungszeiten:

Montag, 15 bis 18 Uhr;

Dienstag geschlossen;

Mittwoch, 15 bis 18 Uhr;

Donnerstag, 10 bis 12 Uhr;

Freitag, 10 bis 13 Uhr sowie 16 bis 19 Uhr;

Samstag (jeden 1. und 3. im Monat), 10 bis 13 Uhr.

Telefon: 06182 / 8869866

Mail: info@bunte-kiste.org

Weitere Informationen: www.bunte-kiste.org

Sabine Müller

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„Das Wetter hätte nicht besser sein können.“

Adventsmarkt der Kita lockte mit selbst Gebasteltem, Waffeln und Getränken

Mittwoch, 14.30 Uhr, die ersten Angehörigen von Kindern der Kita Niederfeld, kommen in das Außengelände der Einrichtung.

Schon am Eingang weisen Plakate darauf hin, was für das leibliche Wohl bei dieser Veranstaltung angeboten wird: Frisch gebackene Waffeln,  Muffins und Zitronenkuchen locken. Dazu passen Kaffee oder Glühwein. Die Kleinen erhalten   Kinderpunsch kostenlos.

Im Außenbereich sind die Sachen auf Tischen ausgestellt, die Erzieherinnen mit den Kindern für diesen Adventsmarkt gebastelt haben. Ganze Familien, Elche und mehr – aus Holz hergestellt – findet man hier.

Daneben sind Stoffbäume und Papierfiguren aufgebaut. Die selbst gefertigten Taschen nehmen eher die Mütter in Augenschein, während sich die Kinder über die lustigen Mützen erfreuen.

„Das Wetter hätte nicht besser sein können“, sagte eine der Erzieherinnen. „Am Vormittag hat es geschneit. Jetzt ist alles hier weiß, das perfekte Ambiente für unseren Adventsmarkt.“ Und am Nachmittag ist es trocken geblieben, so werden die Besucher nicht nass.

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Karl-Heinz Riedel

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Verena May neue Frauenbeauftragte

„Bessere Vereinbarung von Arbeit und Kinderbetreuung

ist mir eine Herzensangelegenheit“

Verena May ist neue kommunale Frauenbeauftragte für Seligenstadt

Verena May kennen viele in Seligenstadt schon bereits von ihren Aktivitäten aus dem Integrationsbüro im Nachbarschaftshaus, von ihrer Arbeit im Vorstand des Mütterzentrums Seligenstadt und nicht zuletzt als Sängerin der Niederfeld-Band. Jetzt ist sie dazu neue kommunale Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte. Mit ihrem Studium Soziale Arbeit – Schwerpunkt Frauen und Sozialmanagement – und achtjähriger Erfahrung bei der Stadtverwaltung ist sie für diese Aufgabe prädestiniert. In ihren zusätzlichen Aufgabenbereich fallen unter anderem die Beratung von Frauen in allen Themen und Aktivitäten zu den internationalen Frauen-, Gedenk- und Aktionstagen.

Verena May bei ihrer offiziellen Vorstellung als Frauenbeauftragte
mit Bürgermeister Daniell Bastian (links) und Erster Stadtrat Michael Gerheim

Verena May arbeitet seit 2014 im Amt für soziale Infrastruktur und ist somit mit den kommunalen Aufgaben bestens vertraut. Die Erfahrungen, die sie hier mit Migrantinnen und Flüchtlingsfrauen in Seligenstadt gemacht hat, sind eine gute Voraussetzung für ihr neues Aufgabengebiet im Frauenbüro. Die bessere Vereinbarung von Arbeit und Kinderbetreuung ist der dreifachen Mutter eine Herzensangelegenheit. „Themen wie häusliche Gewalt, Zwangsverheiratung oder Kopftuchdebatte zählten schon im Integrationsbüro zu meinen alltäglichen Herausforderungen“, sagte uns Verena May. „Da fühle ich mich gut gerüstet.“

May will in der Zukunft regelmäßige monatliche Treffen im Frauencafé einrichten, um ein eindrucksvolles Netzwerk an starken Frauen zu etablieren. Ihr Ziel ist neben dem Gedankenaustausch das Arbeiten an Strategien und die Planung von Aktionen in und für Seligenstadt.

Verena Mays regelmäßige Beratungszeiten finden jeweils am Donnerstag von 15 bis 17 Uhr im Nachbarschaftshaus, Am Hasenpfad 31 statt. Sonstige Terminvereinbarungen und Kontaktaufnahmen nimmt sie telefonisch unter 06182-874200, mobil unter 0176-46674714 oder über E-Mail an frauenbuero@seligenstadt.de entgegen.

Karl-Heinz Riedel

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Youngster willkommen

Angebote für Jugendliche im Nachbarschaftshaus

Die Jugendreferentinnen Sandy Sehnert und Katrin Nietgen vom Kinder- und Jugendbüro der Stadt Seligenstadt laden junge Menschen ins Nachbarschaftshaus ein. Einen Überblick über die Angebote gibt es hier auf dem Plakat. Neu ist das Angebot „Youngster“ für 10-11jährige. Für sie ist das JUZ im Nachbarschaftshaus an jedem zweiten Mittwoch von 15 bis 18 Uhr geöffnet.

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