Erster Erfolg der Mütter für Spielplatz Berliner Straße

Es hat sich rentiert, dass sich mehrere Mütter aus dem Niederfeld an unsere Zeitung gewandt haben, weil der Spielplatz an der Berliner Straße seit Monaten gesperrt ist und die Kinder einen weiteren Sommer mit dieser Sperrung leben mussten.

Nach dem Artikel darüber in der Online-Ausgabe des Niederfeld-Rundblicks gab es eine Reaktionen von der Stadt. Die versprochene Pressemitteilung zum Stand der Arbeiten am Spielplatz Berliner Straße gab es am 9. Oktober. Bestätigt wurde eine zunehmende Verwilderung des Platzes, einige Gründe wurden genannt. 

Der Erste Stadtrat Oliver Steidl lädt für Freitag, 14. November um 15 Uhr alle Interessierten für den Spielplatz ins Nachbarschaftshaus ein, um gemeinsam die Wünsche und Anregungen der Kinder und Erwachsenen zu hören und zu diskutieren, die dort ihre Freizeit verbringen. „Die realisierbaren Ergebnisse werden dann von unserem Grünflächenamt bei einer von mir beauftragten Neugestaltung unter Berücksichtigung der mängelfreien Bereiche eingebracht.“, sagt Steidl.

Wir hoffen darauf, dass möglichst viele interessierte Eltern mit ihren Kindern der Einladung folgen und im Nachbarschaftshaus ihre Wünsche und Vorstellungen äußern. Wir werden davon berichten.

Karl-Heinz Riedel

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Partei ergreifen

Beim Niederfeld-Fest am 13. September haben wir an unserem Rundblick-Stand gefragt: Wofür muss eine Partei sich einsetzen, damit sie ihre Stimme bei der nächsten Kommunalwahl im März 2026 bekommt?

Hier sind die auf unserer Pinwand gesammelten Antworten:

  • Gerechtigkeit
  • CO²-Ausstoß reduzieren
  • Bessere Radwege:
    • Eindeutig
    • Sicher
    • Durchgängig bis zum Zentrum
    • Sichere Radständer
  • Durchgehende Fahrradwege
  • Überall Tempo 30
  • Aufwertung Platz der Freundschaft
  • Sanierung/Instandsetzung Spielplatz Berliner Straße
  • Faire Mieten
  • Friedenstüchtigkeit
  • Abrüstung
  • Genug Essen für uns alle
  • Integration
  • Reichensteuer
  • AFD-Verbot
  • Gerechte Verteilung
  • Armut bekämpfen
  • Chancengleichheit
  • Umweltschutz
  • Grüne Gärten statt Steinflächen, Bäume für Schatten
  • Weiter so viel Leben in der Stadt
  • Vielseitige Parks und Spielflächen erhalten und ausbauen
  • Luft zum Atmen statt vieler Autos und noch mehr engem, verdichteten Wohnraum
  • Weiter so tolles Vereinswesen, Feste & Gemeinsames
  • Zebrastreifen über den Steinweg an der Konrad-Adenauer-Schule
  • Kreative und innovative Ideen für neuen sozialen Wohnraum – realistische Umsetzung!
  • Miteinander
  • Baut keinen Scheiss
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Versammlung zur Wahl des Ausländerbeirats

Im nächsten Frühjahr, am 15. März 2026, werden in Hessen am Tag der Kommunalwahlen auch die Ausländerbeiräte neu gewählt. Der amtierende Seligenstädter Ausländerbeirat lädt am Freitag, 21. November um 19 Uhr zu einer Versammlung ins Nachbarschaftshaus Seligenstadt-Nord, Am Hasenpfad 31, ein. Dabei soll eine Liste mit Kandidatinnen und Kandidaten für die Wahl aufgestellt werden.

Außerdem wird darüber informiert, wie der Ausländerbeirat arbeitet und welche Aufgaben er hat.

Wer sich für eine Kandidatur auf der Liste des bisherigen Ausländerbeirats interessiert, kann mit dem derzeitigen Vorsitzenden Ergün Kumcu (0176-57620099) Kontakt aufnehmen.

Zirkus auf dem Spielplatz

Eigentlich hätte es am 12. September ein Theater mit Tunneln geben sollen – aber die Companie M aus Heidelberg hatte kurzfristig wegen Krankheit abgesagt. Spontan sprang das Jongliertheater Hironimus ein. Georg Morgenthal begeisterte die rund 100 Zuschauenden auf dem Spielplatz zwischen den Hochhäusern in der Berliner Straße mit einem bunten Jonglage-Artistik-Zauber-Programm. Die Vorstellung im Rahmen der hessischen Kinder- und Jugendtheatertage „Kaleidoskop“ wurde von der Nassauischen Heimstätte finanziert und vom Kinderclub im evangelischen Gemeindezentrum organisiert.

Foto: Jürgen Schneider

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Es tut sich etwas am ehemaligen China-Restaurant

Am Freitag habe ich zufällig beobachtet, dass ein größerer Lkw über den Fahrradweg an der verlängerten Ellenseestraße auf die Einfahrt zum Platz der Freundschaft fuhr. Also radelte ich schnell nach Hause, schnappte meine Kamera, weil ich dachte, das könnte einen Artikel für unsere Online-Ausgabe werden.

Der Lkw war schneller als ich und nicht mehr vor Ort. Seine Ladung hatte er abgeladen. Offensichtlich handelt es sich um eine große Schiebetür und Fenster für die Außenwände des neu geplanten Lokals. Leider war niemand mehr vor Ort, den ich fragen konnte.

Die Schiebetür könnte zu der Gebäudeseite gehören, die Richtung Fahrradweg zeigt. Im Innenraum sieht es noch ziemlich kahl und verlassen aus.

An der Außenwand zum Platz der Freundschaft prangt noch das alte Schild China-Restaurant „Lotus“. Die komplette Fassade ist mit fester Folie abgehängt und sieht damit wetterfest aus. Man darf gespannt sein, wann und wie die Arbeiten weitergehen. Wir bleiben am Ball.

Karl-Heinz Riedel

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Niederfeld-Band live auf dem Stadtteilfest

Auf dem Niederfeld-Fest stand in diesem Jahr unter anderem auch Live-Musik auf dem Programm. Auf der Bühne gab es für die Gäste drei Bands zu hören. Mit dabei war eine Gruppe aus dem Stadtteil, die Niederfeld-Band. Die fünf Mitglieder wohnen oder arbeiten im Stadtteil. Seit zehn Jahren machen sie – in teilweise unterschiedlicher Besetzung – Musik, zum Großteil aus den 60-er und 70-er Jahren.

Viel Beifall für ihren Auftritt auf dem Stadteilfest bekamen Norbert Kerber, Verena May, Karl-Heinz Riedel, Paolo Siddi und Roland Lefrancois (von links).

Auf dem Fest gaben sie Titel von CCR, Eric Clapton, den Eagles und mehr zum Besten. Dafür ernteten sie viel Beifall von den Zuhörern, die überwiegend die Titel aus ihrer Jugendzeit kannten. Eine Stunde lang zeigten Paolo Siddi (Schlagzeug, Gesang), Roland Lefrancois (Keyboard), Verena May (Gesang, Percussion), Norbert Kerber (Gitarre)  und Karl-Heinz Riedel (Gesang, Gitarre) ihr Können. Die regelmäßigen Proben im Nachbarschaftshaus haben sich ausgezahlt. Für diese Möglichkeit bedankte sich die Band mit diesem Live-Auftritt.

Karl-Heinz Riedel

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Dabeisein im Jugendbeirat

Auch in diesem Jahr ist es wieder soweit: Die Jugendbeiratswahl 2025 steht an. Alle Jugendlichen im Alter zwischen 12 und 20 Jahren, die in Seligenstadt, Klein-Welzheim oder Froschhausen wohnen sind herzlich eingeladen, sich zur Wahl zu stellen oder ihre Stimme abzugeben.
Der Jugendbeirat ist das zentrale Sprachrohr junger Menschen in der Stadtpolitik und bietet eine echte Chance zur Mitbestimmung – unabhängig von Herkunft, Schulform oder politischer Vorerfahrung.

Wer Lust hat, sich aktiv für die Interessen junger Menschen einzusetzen, kann bis zum 14. September 2025 seinen Kandidatensteckbrief einreichen. Das Formular steht auf der Website des Jugendbeirats unter www.jugendbeirat-seligenstadt.de zur Verfügung und kann alternativ auch im Nachbarschaftshaus (Am Hasenpfad 31) abgeholt werden. Anschließend werden alle Kandidatinnen und Kandidaten auf der Webseite vorgestellt.

Die Wahl selbst findet auch 2025 wieder digital statt – bequem, sicher und anonym. Alle wahlberechtigten Jugendlichen erhalten rechtzeitig per Post individuelle Zugangsdaten, mit denen sie im Wahlzeitraum (22. September bis 05. Oktober 2025) ihre Stimme online abgeben können. Die Online-Wahl wurde bereits in den Vorjahren erfolgreich eingeführt und soll insbesondere Jugendlichen den Zugang zur Wahl erleichtern. Sie ist über jedes internetfähige Gerät abrufbar – ob Smartphone, Tablet oder PC.

Der Jugendbeirat setzt sich künftig aus mindestens fünf und maximal 21 Mitgliedern zusammen. Um eine gerechte Altersverteilung zu gewährleisten, wird in drei Gruppen gewählt: 12–14 Jahre, 15–17 Jahre und 18–20 Jahre. Dadurch wird sichergestellt, dass die Anliegen aller Altersklassen Gehör finden.

Der Jugendbeirat versteht sich als ein Ort, an dem alle Jugendlichen mitreden können – unabhängig von körperlichen oder geistigen Einschränkungen, Herkunft, Religion, sexueller Orientierung oder sozialen Voraussetzungen. Vielfalt ist ausdrücklich gewünscht: Jugendliche mit und ohne Behinderung, mit und ohne Migrationsgeschichte, aus allen Schulformen und Lebensrealitäten sind herzlich eingeladen, sich einzubringen. Nur durch eine bunte Zusammensetzung kann der Jugendbeirat die Interessen und Bedürfnisse der jungen Generation in ihrer ganzen Breite vertreten.

Wer Lust hat, etwas zu bewegen, eigene Ideen einzubringen und die Stadt aktiv mitzugestalten, ist im Jugendbeirat genau richtig. Hier zählt jede Stimme und jede Perspektive. Egal, ob laut oder leise, neu dabei oder schon länger engagiert – alle Jugendlichen sind eingeladen, Teil eines vielfältigen Teams zu werden, das sich für die Interessen junger Menschen stark macht.
Weitere Informationen zur Wahl, zur Kandidatur und zum Jugendbeirat allgemein finden sich unter:
https://www.jugendbeirat-seligenstadt.de/jb-wahl-2025/

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