Sicherheitsbügel wieder intakt

Anfang März berichteten wir über einen Verkehrsunfall in der verlängerten Ellenseestraße. In Höhe des Platzes der Freundschaft war der Fahrer eines Pkw Mercedes nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und hatte drei Metall-Sicherheitsbügel geknickt.

Unfallstelle Anfang März

Fast vier Monate hatte es gedauert bis der Schaden behoben wurde. Jetzt stehen dort acht rot-weiß markierte Bügel, um die Verkehrsteilnehmer darauf aufmerksam zu machen. 

Unfalstelle nach der Reparatur

Karl-Heinz Riedel

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Rundblick-Fest zum Ferienbeginn

Zum Rundblick-Fest lädt die Seligenstädter Stadtteilzeitung „Niederfeld-Rundblick“ am Freitag, 4. Juli von 14 bis 17 Uhr auf den „Platz der Freundschaft“ ein.

Dort in der Berliner Straße 1 – 11 – neben der evangelischen Kindertagesstätte Niederfeld und Ricks Pub – gibt es Kaffee und Kuchen, Getränke, Spiele aus dem Spielmobil und Musik.

Groß und Klein sind eingeladen, die Sommerferien gemeinsam zu beginnen und sich auszutauschen – gerne auch über Themen, die in der Stadtteilzeitung aufgegriffen werden sollen.

Die 38. Ausgabe des Niederfeld-Rundblicks, der von der Evangelischen Kirchengemeinde Seligenstadt und Mainhausen herausgegeben wird, ist gerade erschienen. Seit 20 Jahren wird er von einer Redaktion aus dem Seligenstädter Norden zusammengestellt und kostenlos an alle Haushalte nördlich der Querstraße verteilt. Außerdem liegt der „Rundblick“ an öffentlichen Orten in Seligenstadt aus. Auch auf der Internetseite https://niederfeld-rundblick.de/ wird über aktuelle Entwicklungen in Seligenstadt-Nord berichtet.

Lernen für das Leben an der Merianschule

Neues Angebot zur Berufsorientierung und zur Gestaltung der eigenen vier Wände

Die Seligenstädter Merianschule hat ein weiteres Angebot, bei dem Schülerinnen und Schüler lebenspraktische Fertigkeiten erlernen können.

Von örtlichen Handwerksbetrieben wurden sechs Kabinen hergestellt, in denen das Tapezieren, Streichen, der Umgang mit Elektro-Installationen und weitere Arbeiten zur Inneneinrichtung einer Wohnung geübt werden können.

Rektor Hauke Wagner präsentierte die Kabinen am 23. Juni in der Cafeteria der Schule.

Er lobte besonders die gute Zusammenarbeit mit den Firmen Holzbau Euler, Glasbau Uhde, Elektro Schwab und Raumausstattung Schwab.

Die Kabinen, die in ihrer Form einer Duschkabine ähneln, bestehen aus Holzwänden, einem Boden und einer Decke und verfügen über ein Fenster auf einer Seite. Außerdem enthalten sie einen Sicherungskasten mit FI-Absicherung, eine Wechselschaltung für die LED-Beleuchtung und eine Steckdose.

 Mit dem Lehrer Thorsten Krammig können die Schülerinnen und Schüler jetzt eigene Inneneinrichtungs-Ideen im Rahmen der AG „Lebenspraxis“ ausprobieren.

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Außerplanmäßige Pause im Flipper- und Arcademuseum

„Der Himmel fällt uns auf den Kopf!“ – um es mal mit den Worten einiger bekannter Gallier zu sagen. Ja, leider hat unser geliebtes Museumsgebäude aktuell einen „Dachschaden“.

Das bedeutet für euch: Sowohl für den Publikumsverkehr als auch für unsere Vereinsabende müssen wir leider eine Zwangspause einlegen. 😥

Wir rechnen damit, dass die Reparaturen etwa zwei bis drei Monate dauern werden, eventuell auch etwas länger. Eine genaue Prognose ist hier schwierig, aber wir bitten um euer Verständnis und eure Geduld.

Ganz wichtig: Wir ziehen NICHT um und das Museum bleibt NUR vorübergehend geschlossen, nicht dauerhaft! Wir halten euch hier, auf unseren anderen Kanälen und natürlich auf unserer Webseite auf dem Laufenden.

Wir brauchen eure Unterstützung!

So eine unerwartete „Dachreparatur“ ist nicht nur nervig, sondern leider auch eine echte finanzielle Herausforderung für unseren gemeinnützigen Verein. Daher planen wir in Kürze eine Spendenkampagne. Wir hoffen sehr, dass viele Fans und Freunde von Flippern und Arcades uns dabei helfen, diese Durststrecke gemeinsam zu überbrücken und den Erhalt unseres Museums finanziell zu sichern. Jede Unterstützung zählt!

Vielen Dank für euer Verständnis und eure Treue! Wir freuen uns schon darauf, euch bald wieder bei uns begrüßen zu dürfen, unter einem dann hoffentlich wieder dichten Dach!

Quelle: Facebook FAMS (flipper- und arcademuseum seligenstadt)

Karl-Heinz Riedel

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Einhardrock auf der Bleiche

Festival gibt Nachwuchsbands eine Chance

Am Samstag, 14. Juni gibt es auf der Bleiche in Seligenstadt die vierte Auflage des Festivals „Einhardrock“. Zwischen 15 und 22.30 Uhr treten unter anderem die Schulbands der Merian- und der Einhardschule auf sowie „Secondary Virtues“. Diese Seligenstädter Band hatte das Rockfestival im Jahr 2022 ins Leben gerufen, um jungen Nachwuchsgruppen eine Auftrittschance zu ermöglichen.

Das städtische Kinder- und Jugendbüro, die katholische Kirchengemeinde St. Marien und die evangelische Kirchengemeinde Seligenstadt und Mainhausen haben die Idee aufgegriffen und veranstalten „Einhardrock“ gemeinsam, in Kooperation mit dem Bund der Deutschen Katholischen Jugend Mainlinie und dem Seligenstädter Jugendbeirat.

Musik steuern in diesem Jahr auch die Bands „Empty Echo“ aus Würzburg mit Indie-Rock, „Wayguard“ aus Langen mit Progressive-Rock und die Seligenstädter Cover-Band „Silli V“ bei.

In der Grünanlage zwischen Steinweg, Kapellenstraße und Jahnstraße bleibt es nicht beim Bühnenprogramm: Für Verpflegungs- und Getränkeangebote sorgen Jugend- und Vereinsgruppen, Spielmöglichkeiten organisieren die beiden benachbarten Kirchengemeinden, Sportvereine sowie der Jugendbeirat. Auch eine Chillout-Area gehört in diesem Jahr zum Festival.

Gefördert wird „Einhardrock“ von der EKHN-Stiftung – der Kulturstiftung der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau.

Nähere Informationen sind unter www.einhardrock.de zu finden.

„Spaß macht Freunde“

Die Schüler und Schülerinnen des „Sozialgenial-Kurses“ der Merianschule haben im Mai Kinder, Jugendliche und deren Familien aus Unterkünften der Caritas zu einem bunten Nachmittag eingeladen.

Es gab verschiedene sportliche Angebote wie Fußball, Federball und Dosenwerfen, einen Basteltisch, kleine Snacks, Getränke und jede Menge Spaß.

Die Schülerschaft der Merianschule ist multikulturell und hat viele Jugendliche, die einen Flucht- oder Migrationshintergrund haben. Auch im Kurs „Sozialgenial“ ist dies der Fall. Die Jugendlichen haben sich mit dem Thema Flucht und Migration auseinandergesetzt, Fachbegriffe geklärt, teilweise auch ihre eigene Flucht- und Migrationsgeschichte betrachtet und Herausforderungen und Probleme von Menschen, die neu nach Deutschland kommen, thematisiert.

Dabei war auffällig, dass das Ankommen in einem neuen Land einfacher wird, wenn man Anschluss findet und Freundschaften schließt.

Erfolgreiche Integration ist eine der grundlegenden Herausforderungen unserer Zeit. Insbesondere durch Kriege, politische Verfolgung, Armut und den Klimawandel hervorgerufene Flüchtlingsströme stellen Deutschland und die Europäische Union vor neue Aufgaben und Herausforderungen. Da stellt sich die Frage, wie Integration funktionieren kann und soll.

Integration darf nicht bedeuten, dass zugewanderte Menschen ihre Identität und ihren kulturellen Hintergrund ablegen müssen, um zu „Deutschen“ geformt zu werden. Die Heterogenität in Deutschland zeigt, dass es „den Deutschen“ nicht gibt und die Vielfalt in unserem Land viele Vorteile mit sich bringt.

Migration ist kein abruptes Einfügen in ein bestehendes System, sondern eher ein Prozess, bei dem Menschen aufeinander zugehen und gemeinsam arbeiten.

Gemeinsam wurde gespielt, gemalt und Spaß gehabt und vielleicht auch die eine oder andere Hemmschwelle überwunden.

Rebecca Smith

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Sonnenschein beim Bayram-Kinderfest auf dem Platz der Freundschaft

Glück mit dem Wetter hatte die Initiative „Seligenstadt Gemeinsam“, die für den vergangenen Freitag das zweite Bayram-Kinderfest auf den Platz der Freundschaft veranstaltet hatte. Bei freiem Eintritt waren alle Seligenstädter Kinder dazu eingeladen. Versprochen wurde eine Zeit voller gemeinsamer Spiele, Süßigkeiten und jede Menge Spaß. Dazu gab ein Angebot, Kinder zu schminken. Das hatte Leila Shahmohammadi von der Caritas übernommen.

Ganz still hält der kleine Junge, als Leila Shahmohammadi ihm das komplette Gesicht mit bunter Schminke überzieht.

Das für viele islamische Familien wichtige Opferfest unterstützte der Verein der seltenen Erkrankungen „Faromder“, der internationalen Nachbarschaftsverein und der Kinderclub vom evangelischen Gemeindezentrum. Gemeindepädagoge Claus Ost hatte sein beliebtes Spielemobil mitgebracht.  Von dessen Inhalt machten die Kinder regen Gebrauch.

Die Spiele aus dem Spielmobil des Kinderclubs vom evangelischem Gemeindezentrum fanden reichlich Andrang.

Je länger das Fest dauerte, desto mehr füllte sich der Platz der Freundschaft. Die Veranstalter um die Initiatorin der Veranstaltung, Nursel Seilkopf, zeigten sich zufrieden mit der Anzahl der Kinder, die mit ihren Eltern erschienen waren.

Sehr zufrieden zeigten sich die Organisatoren des Bayram-Kinderfestes um Initiatorin Nursel Seilkopf mit der großen Anzahl der Teilnehmer.

Karl-Heinz Riedel

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Aquarellmalen für Kinder beim Culcha Club

Seit Anfang des vergangenen Jahres hat sich der Culcha Club 2.0 im Nachbarschaftshaus etabliert. Immer donnerstags von 17 bis 19 Uhr treffen sich Menschen, um in dem „Sprach-Café“ Deutsch sprechen zu lernen und etwas über die deutsche Kultur zu erfahren. Die Organisation der Veranstaltung hat die Caritas übernommen in Zusammenarbeit mit Verena May, der Leiterin des Integrationsbüros.

Am letzten Donnerstag bot Leila Shahmohammadi den Kindern, die mit ihren Müttern zu dem Treffen gekommen waren, angeboten, Aquarell malen zu lernen. Sie stammt aus dem Iran, spricht sehr gut Deutsch und arbeitet für die Caritas. Den Kindern machte das Üben mit den Farben Spaß und so ganz nebenher lernten sie, dabei  Deutsch zu sprechen.

Mersana (vorn) und Mersad sind mit Eifer dabei, Leila Shahmohammadi zeigt ihnen, wie sie es machen müssen.

Karl-Heinz Riedel

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Jugendbeirat arbeitet bei Säuberungsaktion

Mit einer Säuberungsaktion hat am heutigen Donnerstag der Jugendbeirat der Stadt aufhorchen lassen. Pünktlich um 18 Uhr machten sich Mitglieder des Gremiums ausgerüstet mit Hochdruckreiniger, Besen, Eimer, Schaufel, Wasserschlauch und Stromkabel auf dem Außengelände des Nachbarschaftshauses und auf dem Platz der Freundschaft zu schaffen. Auf dessen Gelände entlang des Grundstücks der Kita Niederfeld soll am morgigen Freitag von 15 bis 18 Uhr das Kinderfest zum Opferfest – auch Kurban Bayram genannt – stattfinden.

Den Sitzgelegenheiten am Platz der Freundschaft hatte man nicht nur ihr Alter angesehen, auch konnte man erkennen, dass sie mehrere Jahre nicht gereinigt wurden. Gerrit Kratz, der Chef des Nachbarschaftshauses, ging mit gutem Beispiel voran. Er zeigte den Jugendlichen, wie man mit dem „Kärcher“ umgeht, wie der Hochdruckreiniger landläufig genannt wird. Kratz hatte dafür gesorgt, dass Strom- und Wasseranschluss von der Kita genutzt werden konnte. Der Erste Stadtrat Oliver Steidl konnte sich persönlich davon überzeugen, wie die Sitzgelegenheiten am Platz der Freundschaft vor und nach den Arbeiten aussahen.

Auch am Nachbarschaftshaus kamen die Reiniger zum Einsatz. Hier wurde der Boden gesäubert. Für die Zeit nach dem Ende der Arbeiten stand im Außenbereich bereits ein Grill bereit. Für ein gemeinsames Essen war alles bestens vorbereitet. Sogar das Wetter spielte mit: Der angekündigte Regen blieb aus.

Karl-Heinz Riedel

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