Erster Erfolg der Mütter für Spielplatz Berliner Straße

Es hat sich rentiert, dass sich mehrere Mütter aus dem Niederfeld an unsere Zeitung gewandt haben, weil der Spielplatz an der Berliner Straße seit Monaten gesperrt ist und die Kinder einen weiteren Sommer mit dieser Sperrung leben mussten.

Nach dem Artikel darüber in der Online-Ausgabe des Niederfeld-Rundblicks gab es eine Reaktionen von der Stadt. Die versprochene Pressemitteilung zum Stand der Arbeiten am Spielplatz Berliner Straße gab es am 9. Oktober. Bestätigt wurde eine zunehmende Verwilderung des Platzes, einige Gründe wurden genannt. 

Der Erste Stadtrat Oliver Steidl lädt für Freitag, 14. November um 15 Uhr alle Interessierten für den Spielplatz ins Nachbarschaftshaus ein, um gemeinsam die Wünsche und Anregungen der Kinder und Erwachsenen zu hören und zu diskutieren, die dort ihre Freizeit verbringen. „Die realisierbaren Ergebnisse werden dann von unserem Grünflächenamt bei einer von mir beauftragten Neugestaltung unter Berücksichtigung der mängelfreien Bereiche eingebracht.“, sagt Steidl.

Wir hoffen darauf, dass möglichst viele interessierte Eltern mit ihren Kindern der Einladung folgen und im Nachbarschaftshaus ihre Wünsche und Vorstellungen äußern. Wir werden davon berichten.

Karl-Heinz Riedel

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Es tut sich etwas am ehemaligen China-Restaurant

Am Freitag habe ich zufällig beobachtet, dass ein größerer Lkw über den Fahrradweg an der verlängerten Ellenseestraße auf die Einfahrt zum Platz der Freundschaft fuhr. Also radelte ich schnell nach Hause, schnappte meine Kamera, weil ich dachte, das könnte einen Artikel für unsere Online-Ausgabe werden.

Der Lkw war schneller als ich und nicht mehr vor Ort. Seine Ladung hatte er abgeladen. Offensichtlich handelt es sich um eine große Schiebetür und Fenster für die Außenwände des neu geplanten Lokals. Leider war niemand mehr vor Ort, den ich fragen konnte.

Die Schiebetür könnte zu der Gebäudeseite gehören, die Richtung Fahrradweg zeigt. Im Innenraum sieht es noch ziemlich kahl und verlassen aus.

An der Außenwand zum Platz der Freundschaft prangt noch das alte Schild China-Restaurant „Lotus“. Die komplette Fassade ist mit fester Folie abgehängt und sieht damit wetterfest aus. Man darf gespannt sein, wann und wie die Arbeiten weitergehen. Wir bleiben am Ball.

Karl-Heinz Riedel

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Niederfeld-Band live auf dem Stadtteilfest

Auf dem Niederfeld-Fest stand in diesem Jahr unter anderem auch Live-Musik auf dem Programm. Auf der Bühne gab es für die Gäste drei Bands zu hören. Mit dabei war eine Gruppe aus dem Stadtteil, die Niederfeld-Band. Die fünf Mitglieder wohnen oder arbeiten im Stadtteil. Seit zehn Jahren machen sie – in teilweise unterschiedlicher Besetzung – Musik, zum Großteil aus den 60-er und 70-er Jahren.

Viel Beifall für ihren Auftritt auf dem Stadteilfest bekamen Norbert Kerber, Verena May, Karl-Heinz Riedel, Paolo Siddi und Roland Lefrancois (von links).

Auf dem Fest gaben sie Titel von CCR, Eric Clapton, den Eagles und mehr zum Besten. Dafür ernteten sie viel Beifall von den Zuhörern, die überwiegend die Titel aus ihrer Jugendzeit kannten. Eine Stunde lang zeigten Paolo Siddi (Schlagzeug, Gesang), Roland Lefrancois (Keyboard), Verena May (Gesang, Percussion), Norbert Kerber (Gitarre)  und Karl-Heinz Riedel (Gesang, Gitarre) ihr Können. Die regelmäßigen Proben im Nachbarschaftshaus haben sich ausgezahlt. Für diese Möglichkeit bedankte sich die Band mit diesem Live-Auftritt.

Karl-Heinz Riedel

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Ein weiterer Sommer mit gesperrtem Spielplatz

Mehrere Mütter aus dem Niederfeld haben sich an unsere Zeitung gewandt, weil der Kinderspielplatz an der Berliner Straße, am Haus Nr. 31, seit Monaten gesperrt ist und dazu nicht ordentlich gepflegt wird. Es sei etwa zwei Jahre her, dass seitens der Stadt versprochen worden sei, dass bald ein Wasserspielplatz eröffnet werden solle. Im gesamten Sommer dieses Jahres habe sich überhaupt nichts getan.

Die Bank für die Eltern, um die Kinder zu beaufsichtigen, steht da. Leider können die Kleinen den Spielplatz nicht benutzen.

Derzeit sieht an dem Platz alles verwildert aus. Vor kurzem, schrieb eine Mutter, habe sogar ein größerer Tierschädel auf dem Spielgelände gelegen. Das habe sie mit einem Foto dokumentiert.

Der Tierschädel, der einige Tage auf dem Spielplatz lag, wurde mittlerweile beseitigt.

Auch das Trampolin könne seit längerer Zeit nicht genutzt werden. Es sei ebenfalls abgesperrt.

Das beliebte Trampolin war abgesperrt und durfte nicht benutzt werden

Daniel Knop vom Liegenschaftsamt der Stadt sagte uns auf Anfrage, die Situation um den Spielplatz sei ihm bekannt und er verstehe, dass sich die Mütter darüber beschweren. Zu dem Sachverhalt rund um die Verhältnisse an dem Spielplatz werde es noch in dieser Woche eine Pressemitteilung geben.

Karl-Heinz Riedel

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Sicherheitsbügel wieder intakt

Anfang März berichteten wir über einen Verkehrsunfall in der verlängerten Ellenseestraße. In Höhe des Platzes der Freundschaft war der Fahrer eines Pkw Mercedes nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und hatte drei Metall-Sicherheitsbügel geknickt.

Unfallstelle Anfang März

Fast vier Monate hatte es gedauert bis der Schaden behoben wurde. Jetzt stehen dort acht rot-weiß markierte Bügel, um die Verkehrsteilnehmer darauf aufmerksam zu machen. 

Unfalstelle nach der Reparatur

Karl-Heinz Riedel

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Außerplanmäßige Pause im Flipper- und Arcademuseum

„Der Himmel fällt uns auf den Kopf!“ – um es mal mit den Worten einiger bekannter Gallier zu sagen. Ja, leider hat unser geliebtes Museumsgebäude aktuell einen „Dachschaden“.

Das bedeutet für euch: Sowohl für den Publikumsverkehr als auch für unsere Vereinsabende müssen wir leider eine Zwangspause einlegen. 😥

Wir rechnen damit, dass die Reparaturen etwa zwei bis drei Monate dauern werden, eventuell auch etwas länger. Eine genaue Prognose ist hier schwierig, aber wir bitten um euer Verständnis und eure Geduld.

Ganz wichtig: Wir ziehen NICHT um und das Museum bleibt NUR vorübergehend geschlossen, nicht dauerhaft! Wir halten euch hier, auf unseren anderen Kanälen und natürlich auf unserer Webseite auf dem Laufenden.

Wir brauchen eure Unterstützung!

So eine unerwartete „Dachreparatur“ ist nicht nur nervig, sondern leider auch eine echte finanzielle Herausforderung für unseren gemeinnützigen Verein. Daher planen wir in Kürze eine Spendenkampagne. Wir hoffen sehr, dass viele Fans und Freunde von Flippern und Arcades uns dabei helfen, diese Durststrecke gemeinsam zu überbrücken und den Erhalt unseres Museums finanziell zu sichern. Jede Unterstützung zählt!

Vielen Dank für euer Verständnis und eure Treue! Wir freuen uns schon darauf, euch bald wieder bei uns begrüßen zu dürfen, unter einem dann hoffentlich wieder dichten Dach!

Quelle: Facebook FAMS (flipper- und arcademuseum seligenstadt)

Karl-Heinz Riedel

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Sonnenschein beim Bayram-Kinderfest auf dem Platz der Freundschaft

Glück mit dem Wetter hatte die Initiative „Seligenstadt Gemeinsam“, die für den vergangenen Freitag das zweite Bayram-Kinderfest auf den Platz der Freundschaft veranstaltet hatte. Bei freiem Eintritt waren alle Seligenstädter Kinder dazu eingeladen. Versprochen wurde eine Zeit voller gemeinsamer Spiele, Süßigkeiten und jede Menge Spaß. Dazu gab ein Angebot, Kinder zu schminken. Das hatte Leila Shahmohammadi von der Caritas übernommen.

Ganz still hält der kleine Junge, als Leila Shahmohammadi ihm das komplette Gesicht mit bunter Schminke überzieht.

Das für viele islamische Familien wichtige Opferfest unterstützte der Verein der seltenen Erkrankungen „Faromder“, der internationalen Nachbarschaftsverein und der Kinderclub vom evangelischen Gemeindezentrum. Gemeindepädagoge Claus Ost hatte sein beliebtes Spielemobil mitgebracht.  Von dessen Inhalt machten die Kinder regen Gebrauch.

Die Spiele aus dem Spielmobil des Kinderclubs vom evangelischem Gemeindezentrum fanden reichlich Andrang.

Je länger das Fest dauerte, desto mehr füllte sich der Platz der Freundschaft. Die Veranstalter um die Initiatorin der Veranstaltung, Nursel Seilkopf, zeigten sich zufrieden mit der Anzahl der Kinder, die mit ihren Eltern erschienen waren.

Sehr zufrieden zeigten sich die Organisatoren des Bayram-Kinderfestes um Initiatorin Nursel Seilkopf mit der großen Anzahl der Teilnehmer.

Karl-Heinz Riedel

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Aquarellmalen für Kinder beim Culcha Club

Seit Anfang des vergangenen Jahres hat sich der Culcha Club 2.0 im Nachbarschaftshaus etabliert. Immer donnerstags von 17 bis 19 Uhr treffen sich Menschen, um in dem „Sprach-Café“ Deutsch sprechen zu lernen und etwas über die deutsche Kultur zu erfahren. Die Organisation der Veranstaltung hat die Caritas übernommen in Zusammenarbeit mit Verena May, der Leiterin des Integrationsbüros.

Am letzten Donnerstag bot Leila Shahmohammadi den Kindern, die mit ihren Müttern zu dem Treffen gekommen waren, angeboten, Aquarell malen zu lernen. Sie stammt aus dem Iran, spricht sehr gut Deutsch und arbeitet für die Caritas. Den Kindern machte das Üben mit den Farben Spaß und so ganz nebenher lernten sie, dabei  Deutsch zu sprechen.

Mersana (vorn) und Mersad sind mit Eifer dabei, Leila Shahmohammadi zeigt ihnen, wie sie es machen müssen.

Karl-Heinz Riedel

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Jugendbeirat arbeitet bei Säuberungsaktion

Mit einer Säuberungsaktion hat am heutigen Donnerstag der Jugendbeirat der Stadt aufhorchen lassen. Pünktlich um 18 Uhr machten sich Mitglieder des Gremiums ausgerüstet mit Hochdruckreiniger, Besen, Eimer, Schaufel, Wasserschlauch und Stromkabel auf dem Außengelände des Nachbarschaftshauses und auf dem Platz der Freundschaft zu schaffen. Auf dessen Gelände entlang des Grundstücks der Kita Niederfeld soll am morgigen Freitag von 15 bis 18 Uhr das Kinderfest zum Opferfest – auch Kurban Bayram genannt – stattfinden.

Den Sitzgelegenheiten am Platz der Freundschaft hatte man nicht nur ihr Alter angesehen, auch konnte man erkennen, dass sie mehrere Jahre nicht gereinigt wurden. Gerrit Kratz, der Chef des Nachbarschaftshauses, ging mit gutem Beispiel voran. Er zeigte den Jugendlichen, wie man mit dem „Kärcher“ umgeht, wie der Hochdruckreiniger landläufig genannt wird. Kratz hatte dafür gesorgt, dass Strom- und Wasseranschluss von der Kita genutzt werden konnte. Der Erste Stadtrat Oliver Steidl konnte sich persönlich davon überzeugen, wie die Sitzgelegenheiten am Platz der Freundschaft vor und nach den Arbeiten aussahen.

Auch am Nachbarschaftshaus kamen die Reiniger zum Einsatz. Hier wurde der Boden gesäubert. Für die Zeit nach dem Ende der Arbeiten stand im Außenbereich bereits ein Grill bereit. Für ein gemeinsames Essen war alles bestens vorbereitet. Sogar das Wetter spielte mit: Der angekündigte Regen blieb aus.

Karl-Heinz Riedel

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Der Umzug von Gio’s Burger verzögert sich

Eigentlich war der Umzug von Gio‘s Burger in das ehemalige Café Schnabel in Klein-Krotzenburg (wir berichteten) für April oder Mai geplant. Da sich bis Mitte Mai noch nichts getan hat, fragten wir nach, ob der Wechsel noch stattfindet.

„Wir ziehen auf jeden Fall um“, war die Antwort. „Es gab Probleme mit der Renovierung des neuen Lokals.“ Der Wechsel ist nach derzeitigem Stand für Anfang Juli geplant. Wir werden weiter am Ball bleiben und darüber berichten.

Karl-Heinz Riedel

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