Begegnungscafes

Begegnungscafe im 2. Halbjahr 2017:

„Die Begegnungscafés für Seligenstädter und Geflüchtete sind so beliebt, weil sie so offen für jeden sind, weil die Begegnungen in völlig ungezwungener Atmosphäre stattfinden und weil die angebotenen Speisen und Darbietungen immer wieder neue Erlebnisse schaffen.“, sagt Marlit Budis von der Arbeitsgruppe Event im Arbeitskreis Willkommen in Seligenstadt. Inzwischen gab es bereits 16 dieser Treffen. „Wir freuen uns immer wieder über neue Gäste.“, ergänzt sie. „Sehr viele, die einmal da waren, kommen gern wieder.“ Alle fünf für das zweite Halbjahr 2017 geplanten Begegnungscafés finden im Evangelischen Gemeindezentrum in der Jahnstraße statt. Als Termine sind vorgesehen: 19. August, 23. September, 21. Oktober, 25. November, 16. Dezember, jeweils samstags.

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Rundblickfest

Das Team des Niederfeld-Rundblickes lädt zum Erscheinen der 27. Ausgabe wie im letzten Jahr wieder zu einem Fest am Platz der Freundschaft ein.

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Höfling kauft

Firma Höfling kauft ehemaliges Pälzer-Gelände:

Das ehemalige Pälzer-Gelände hat jetzt einen neuen Eigentümer. Die Firma Höfling aus Mainhausen hat das Gebäude und das Grundstück von Oliver Flohr – …. – gekauft. Wie Thomas Höfling, Geschäftsführer des Höfling Baumarkts auf Anfrage unserer Zeitung mitteilte, bestand seit einiger Zeit schon Kontakt zu dem Vorbesitzer. Als Flohr die Absicht hatte, das Objekt zu verkaufen, sei man mit ihm handelseinig geworden. Höfling erklärt, dass er nicht plant, die derzeitigen Mietverhältnisse zu ändern. Schließlich existieren zum Teil längerfristige Mietverträge. Im Gegenteil: Er sei daran interessiert, auch die freien Gebäudeteile zu vermieten. Interessierte können sich mit Thomas Höfling unter der Telefon-Nummer 06182/9382-17 in Verbindung setzen.

Höfling erklärt auch, dass er seine Pflichten als Vermieter ernst nehmen will. Dazu gehört, dass er seinen Mietern ordentliche Räume zur Verfügung stellt. Woran es bei dem Pälzer-Gebäude seit längerer Zeit schon hapert: das marode Dach. Dessen Reparatur besitze für ihn nun Priorität. Darüber hatten sich bereits einige Mieter bei dem Vorbesitzer Flohr beschwert. Immer wieder wurde es nach Regenfällen nass durch die Löcher im Dach. Getan hatte sich allerdings nichts. Thomas Höfling meint, für ihn sei es einfacher, schnell einmal nach dem Rechten zu sehen. Oliver Flohr wohnt am Starnberger See. Da dauert die Anfahrt etwas länger.

Auf einen guten Kontakt zu seinen Mietern legt Thomas Höfling Wert. „Wer seine Miete für die Räume regelmäßig bezahlt, darf auch vom Vermieter entsprechende Gegenleistung verlangen“, sagt er. Und Mieter, die lange bleiben, bringen für ihn auf Dauer sichere Einnahmen. Schließlich muss sich das Geschäft mit dem Geländekauf einmal rentieren.

Karl-Heinz Riedel

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Theater

Blaues Märchen zwischen den Hochhäusern:

Einmal im Jahr verwandelt sich der Spielplatz zwischen den Hochhäusern in der Berliner Straße in eine Theaterbühne. Am Freitag, 1. September, ist es wieder soweit: Das Schnurztheater aus Weilmünster zeigt um 15.30 Uhr „Das blaue Märchen“. Darin spielt eine Prinzessin mit einem Blau-Tick die Hauptrolle. Bei einem Kind finden das viele ganz niedlich. Wenn sie aber groß wird, regierungsfähig und gar heiratslustig, dann will sie auch ihren blauen Prinzen. Aber wer will schon eine Prinzessin zur Frau, die grässliche Anfälle kriegt, wenn nicht alles – aber auch wirklich alles – blau ist. Andererseits – so ein Königreich ist auch nicht zu verachten. Also macht sich der letzte verbliebene Freier auf, die Gunst der blauen Prinzessin zu gewinnen.

Das gelingt vielleicht mit der Hilfe des Publikums, das als blaues Volk mitmachen darf.

Zu dem Mitspieltheaterstück für Kinder und Erwachsene laden der Niederfeld-Rundblick und der Kinderclub im Evangelischen Gemeindezentrum herzlich ein. Dort in der Jahnstraße 24 wird die Geschichte gespielt, wenn das Wetter schlecht ist. Der Eintritt ist frei, die Kosten trägt die Wohnungsgesellschaft Nassauische Heimstätte.  

Claus Ost

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Niederfeld-Fest

Niederfeld-Fest am 9. September 2017:

Das diesjährige Niederfeld-Fest findet am Samstag, 9. September statt. Der beliebte Treffpunkt für Alt und Jung aus dem Stadtteil startet um 14.30 Uhr. Auch in diesem Jahr wird ein buntes Programm angeboten. Die verschiedenen Kulturen im Niederfeld und die Aufführungen verschiedener Kindergruppen werden wieder ein Mittelpunkt sein. Das Spielmobil des Kinderclubs und der Kletterturm des Wanderclubs Edelweiß werden auch 2017 Attraktionen für die Kleinen sein. Die Live-Musik kommt von der Niederfeld-Band. Für das leibliche Wohl werden Leckereien aus verschiedenen Kulturen, Kaffee und Kuchen angeboten. Natürlich ist auch unsere Zeitung wieder mit einem Stand vertreten.

Schon jetzt rufen wir allen unseren Lesern zu: Zeigt, dass ihr zum Niederfeld gehört, kommt zu diesem Fest, trefft hier Freunde und Bekannte und verbringt ein paar vergnügte Stunden. Wir von der Niederfeld-Reaktion freuen uns auf euch.

Karl-Heinz Riedel

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Schnelles Netz

Schnelles Internet kommt auch ins Niederfeld:

Mitarbeiter der Telekom und von ihr beauftragte Firmen sind seit März dieses Jahres fleißig in ganz Seligenstadt am Arbeiten. Auch im Niederfeld wird überall entlang von Straßen und Wegen Erde ausgeschachtet, um an bereits verlegte Rohre zu gelangen. Auf der Strecke zwischen der örtlichen Vermittlungsstelle und den Verteilern werden die bisherigen Kupferkabel durch Glasfaserkabel ersetzt: Das schnelle Internet kommt damit auch in unseren Stadtteil. Die Telekom rechnet damit, Seligenstadt bis zum Herbst 2017 mit Übertragungs-Geschwindigkeiten von bis zu 100 Mbit/s (Megabit pro Sekunde) versorgen zu können. In Seligenstadt wird das Unternehmen rund 13 Kilometer Glasfaser verlegen und 25 neue Multifunktionsgehäuse (MFG) aufstellen oder mit modernster Technik ausstatten. Die großen grauen Kästen am Straßenrand werden zu Mini-Vermittlungsstellen. Im MFG wird das Lichtsignal von der Glasfaser in ein elektrisches Signal umgewandelt und von dort über das bestehende Kupferkabel zum Anschluss des Kunden übertragen.

Karl-Heinz Riedel

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Neueröffnung

Friseurladen „Hair & Beauty Lounge“ neu eröffnet:

Pünktlich um 9 Uhr hat am Osterdienstag der Friseurladen von Serpil Cinar in der Danziger Str. 9 die Eröffnung gefeiert. Das Geschäft war Ende März am Platz der Freundschaft ausgezogen. In zwei Wochen entstand an der neuen Adresse ein angenehmes Ambiente. Den gut gefüllten Terminkalender hatte Frau Cinar bereits mitgebracht. Jetzt sucht sie dringend eine Unterstützung, eine Aushilfskraft für ihr Geschäft. Lesen Sie mehr darüber in der nächsten Ausgabe des „Niederfeld-Rundblick“, die im Juni erscheint.

Foto und Text Karl-Heinz Riedel

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25 Jahre „Die Fähre“

Guttempler-Gemeinschaft feierte:

Am Mittwoch, dem 08.03.17, feierte die Guttempler-Gemeinschaft „Die Fähre“ im Evangelischen Gemeindezentrum Seligenstadt ihr 25-jähriges Bestehen. 

Als Gäste waren Bürgermeister Dr. Daniell Bastian, der Sachgebietsleiter Suchthilfe vom Landesverband der Guttempler Gundart Pommerenke, Hubert Mücke von der Suchtberatungsstelle Kreis Offenbach, Funktionsoberarzt Dr. Lewerth von der Asklepios-Klinik Seligenstadt sowie Pfarrerin Leonie Krauß-Buck und Gemeindepädagoge Claus Ost von der evangelischen Kirchengemeinde gekommen. Der 1. Vorsitzende Rüdiger Seidel gab zunächst einen Rückblick über die 25 Jahre der Sucht-Selbsthilfegruppe in Seligenstadt. In dieser Zeit gab es viel auf und ab und auch fast ein Ende der Gemeinschaft, das aber mit viel Mut, Arbeit und dem Willen, weiterzumachen, verhindert werden konnte. Neben den Mitgliedern zählen etliche Gäste zum festen Stamm der Gemeinschaft. Und auch die Gesprächsgruppe für Neuankömmlinge wird rege genutzt. Rüdiger Seidel berichtete aber auch, dass dies das Ergebnis vieler schwieriger Gespräche ist, die einen auch einmal am Sinn von Beratungen zweifeln lassen können. Suchtberatung ist und bleibt eine schwierige Tätigkeit, die leider nicht bei jedem Abhängigen zu einem guten Ende führen kann. Aber jeder einzelne, dem geholfen werden kann, wiegt dies um ein Vielfaches auf.  Bei einer Suchterkrankung gibt es auch immer Angehörige, die manchmal noch mehr als der Erkrankte unter den Umständen leiden. Dies ist immer wieder Ansporn, neue Menschen aufzunehmen und auf ihrem Weg in eine Zukunft ohne Suchtmittel zu begleiten.

Ähnlich äußerten sich auch die anderen Gastredner. Bürgermeister Dr. Bastian bedankte sich für die geleistete Arbeit im Kampf gegen die Sucht und deren traurige Folgen und betonte, wie wichtig eine solche Sucht-Selbsthilfegruppe für eine Stadt wie Seligenstadt ist.

Funktionsoberarzt Dr. Lewerth von der Asklepios Klinik, in der donnerstags eine Sprechstunde der Guttempler-Gemeinschaft stattfindet, berichtete von seinen ersten Erfahrungen mit Suchtkranken und wie er lernte, dass dies keine gewöhnlichen Patienten sind, die man nach der Behandlung mit Medikamenten und ein paar guten Ratschlägen wieder nach Hause schicken kann. Denn dann sieht man sich spätestens nach ein paar Wochen wieder und ist mit dem gleichen Problem erneut konfrontiert. Dass auch langfristig etwas getan werden muss, war zunächst ein Lernprozess, aber heute ist er froh, Patienten nach dem Krankenhausaufenthalt in die Hände von erfahrenen Menschen geben kann, die sich mit der nötigen Umgestaltung des eigenen Lebens auskennen und ihre Erfahrungen gerne weitergeben.

Auch Hr. Mücke von der Suchtberatungsstelle Offenbach äußerte sich dankbar darüber, dass Menschen, die ein Leben ohne Suchtmittel anstreben, bei der Guttempler-Gemeinschaft nicht nur viele Tipps und Anregungen für ein suchtmittelfreies Leben bekommen, sondern auch deren Angehörige ihr Wissen vergrößern können. Die professionelle Suchthilfe zielt hauptsächlich auf die direkt Betroffenen ab, aber deren Angehörige stehen oft vor dem Problem, wie sie nun mit „ihrem“ Problemfall zu Hause umgehen sollen. Dazu eignet sich eine Selbsthilfegruppe. Denn hier können alle ihre Erfahrungen austauschen, Wissen weitergeben oder Fragen stellen. Dies alles in vertraulichem Rahmen und ohne Angst, sich öffentlich zum Suchtproblem bekennen zu müssen.

Gundart Pommerenke, Sachgebietsleiter Suchthilfe vom Landesverband Hessen der Guttempler, beglückwünschte die Gemeinschaft zu ihrem Jubiläum und überreichte eine Urkunde des Landesverbandes. Leider gehe landesweit die Bereitschaft, Hilfe in Selbsthilfegruppen anzubieten, immer weiter zurück. Umso erfreulicher sei es, dass derzeit „Die Fähre“ von vielen Hilfesuchenden genutzt werde und auch einen festen Stamm von Gästen aufbauen konnte.

Auch bedankte sich der Gemeindepädagoge der Evangelischen Kirchengemeinde Claus Ost für die gute Zusammenarbeit bei gemeinsamen Projekten wie dem Gemeindefest im Sommer und einem gemeinsamen Stand bei vergangenen Weihnachtsmärkten. 

Der 1. Vorsitzende Rüdiger Seidel richtete einen besonderen Dank an die evangelische Kirchengemeinde Seligenstadt, vertreten durch Pfarrerin Leonie Krauß-Buck und Gemeindepädagoge Claus Ost dafür, dass die Guttempler-Gemeinschaft „Die Fähre“ ein viertel Jahrhundert in den Räumlichkeiten des evangelischen Gemeindezentrums in Seligenstadt eine Heimat gefunden haben.

Nachdem alle Festredner ihren Beitrag geleistet hatten, schloss Rüdiger Seidel den offiziellen Teil der Feier und lud alle Beteiligten zu einem gemeinsamen Imbiss und vielen interessanten Gesprächen ein. Eine rundum erfreuliche Jubiläumsfeier!

Bild:

Abgebildete Personen von links nach rechts: 2. Vorsitzende Erika Hoch, Schriftführer Edwin Wurzel, 1. Vorsitzender Rüdiger Seidel, Gemeindepädagoge Claus Ost, Leiter Sachgebiet Prävention Werner Peiske

Artikel und Foto eingesandt von Stephan Weidlich

(redaktionsextern)

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Rettungshubschrauber

Rettungshubschrauber landet im Niederfeld

Zu einem medizinischen Notfall wurde der Rettungshubschrauber heute gegen 16:30 Uhr ins Niederfeld gerufen. Der Pilot landete auf der Grünfläche beim Bolzplatz an der Wilhelm-Leuschner-Straße. Auf seinem Grundstück in der Berliner Straße hatte sich ein älterer Mann beim Sägen erheblich an der Hand verletzt. Nach der Erstversorgung durch den Notarzt aus der Asklepios-Klinik alarmierte dieser den Hubschrauber, um den Patienten möglichst schnell in eine Frankfurter Klinik zu transportieren. Der Krankenwagen des DRK transportierte den Mann von seiner Wohnung zum Landeplatz. Mit der Trage wurde der Patient in den Hubschrauber gebracht, der dann sofort wieder startete.

Karl-Heinz Riedel

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Niederfeldfest 2016

Das war wieder ein voller Erfolg:

Bei schönstem Wetter fand auch dieses Jahr das Stadtteilfest in Seligenstadt Nord, dem Niederfeld, regen Anklang. Wie auch in den letzten Jahren fanden sich viele Besucher ein. Ein buntes Programm lockte wie immer. Neben Kaffee und Kuchen gab es Darbietungen der Kindergärten, der KAS und auch unser Stand des Niederfeld-Rundblickes war vertreten. Ein großer „Berg“ des Vereins Edelweiß war auf der gesperrten Durchgangsstraße aufgebaut und lud zu alpinen Kletterpartien für Groß und Klein ein. Die meisten, die sich trauten, waren klein!

Tom Heilos eröffnete das Fest wie immer. 
 
Auch für das leibliche Wohl sorgte neben dem internationalen Nachbarschaftsverein mit internationalen Speisen auch das anliegende Restaurant Lotus mit leckeren Teigtaschen, die Brauerei Glaabs und die Metzgerei Schleunes. Bei den warmen Temperaturen waren kühle Getränke besonders gefragt. Dafür sorgten wie in dem alten Film unsere „drei von der Tankstelle“ am Getränke-Wagen.
 
Oben Mitte unser Redaktionskollege Ergün Kumcu, der den schwankenden Wagen (fast wie ein Schiff) voll als Kapitän im Griff hatte. Und nein, er meinte das Schwanken mache ihm nichts aus, Seekrank würden nur andere. Seine Kollegen waren aber auch Standfest.
Der Chor der KAS sang ein sehr schönes Lied.
Cooler Bauchtanz als Soloperformance von Alexandra Martinek, die auch die erstmalig teilnehmende Bauchtanzgruppe der Emmaschule leitete.
Und die Niederfeldband sorgte am Abend für Stimmung:

Weitere Infos in unserer Ausgabe 26.

Ein gelungenes Fest!

Vielen Dank an alle freiwilligen und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer und an die Organisatoren des Stadtteilfestes und an Erik Kunkel, der mit seiner Firma Jotunka Events die Technik gestellt und den Sound super gemischt hat!

Auf ein Neues in 2017!
© Fotos: Familie Müller/Koch

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