„Das Wetter hätte nicht besser sein können.“

Adventsmarkt der Kita lockte mit selbst Gebasteltem, Waffeln und Getränken

Mittwoch, 14.30 Uhr, die ersten Angehörigen von Kindern der Kita Niederfeld, kommen in das Außengelände der Einrichtung.

Schon am Eingang weisen Plakate darauf hin, was für das leibliche Wohl bei dieser Veranstaltung angeboten wird: Frisch gebackene Waffeln,  Muffins und Zitronenkuchen locken. Dazu passen Kaffee oder Glühwein. Die Kleinen erhalten   Kinderpunsch kostenlos.

Im Außenbereich sind die Sachen auf Tischen ausgestellt, die Erzieherinnen mit den Kindern für diesen Adventsmarkt gebastelt haben. Ganze Familien, Elche und mehr – aus Holz hergestellt – findet man hier.

Daneben sind Stoffbäume und Papierfiguren aufgebaut. Die selbst gefertigten Taschen nehmen eher die Mütter in Augenschein, während sich die Kinder über die lustigen Mützen erfreuen.

„Das Wetter hätte nicht besser sein können“, sagte eine der Erzieherinnen. „Am Vormittag hat es geschneit. Jetzt ist alles hier weiß, das perfekte Ambiente für unseren Adventsmarkt.“ Und am Nachmittag ist es trocken geblieben, so werden die Besucher nicht nass.

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Karl-Heinz Riedel

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Verena May neue Frauenbeauftragte

„Bessere Vereinbarung von Arbeit und Kinderbetreuung

ist mir eine Herzensangelegenheit“

Verena May ist neue kommunale Frauenbeauftragte für Seligenstadt

Verena May kennen viele in Seligenstadt schon bereits von ihren Aktivitäten aus dem Integrationsbüro im Nachbarschaftshaus, von ihrer Arbeit im Vorstand des Mütterzentrums Seligenstadt und nicht zuletzt als Sängerin der Niederfeld-Band. Jetzt ist sie dazu neue kommunale Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte. Mit ihrem Studium Soziale Arbeit – Schwerpunkt Frauen und Sozialmanagement – und achtjähriger Erfahrung bei der Stadtverwaltung ist sie für diese Aufgabe prädestiniert. In ihren zusätzlichen Aufgabenbereich fallen unter anderem die Beratung von Frauen in allen Themen und Aktivitäten zu den internationalen Frauen-, Gedenk- und Aktionstagen.

Verena May bei ihrer offiziellen Vorstellung als Frauenbeauftragte
mit Bürgermeister Daniell Bastian (links) und Erster Stadtrat Michael Gerheim

Verena May arbeitet seit 2014 im Amt für soziale Infrastruktur und ist somit mit den kommunalen Aufgaben bestens vertraut. Die Erfahrungen, die sie hier mit Migrantinnen und Flüchtlingsfrauen in Seligenstadt gemacht hat, sind eine gute Voraussetzung für ihr neues Aufgabengebiet im Frauenbüro. Die bessere Vereinbarung von Arbeit und Kinderbetreuung ist der dreifachen Mutter eine Herzensangelegenheit. „Themen wie häusliche Gewalt, Zwangsverheiratung oder Kopftuchdebatte zählten schon im Integrationsbüro zu meinen alltäglichen Herausforderungen“, sagte uns Verena May. „Da fühle ich mich gut gerüstet.“

May will in der Zukunft regelmäßige monatliche Treffen im Frauencafé einrichten, um ein eindrucksvolles Netzwerk an starken Frauen zu etablieren. Ihr Ziel ist neben dem Gedankenaustausch das Arbeiten an Strategien und die Planung von Aktionen in und für Seligenstadt.

Verena Mays regelmäßige Beratungszeiten finden jeweils am Donnerstag von 15 bis 17 Uhr im Nachbarschaftshaus, Am Hasenpfad 31 statt. Sonstige Terminvereinbarungen und Kontaktaufnahmen nimmt sie telefonisch unter 06182-874200, mobil unter 0176-46674714 oder über E-Mail an frauenbuero@seligenstadt.de entgegen.

Karl-Heinz Riedel

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Youngster willkommen

Angebote für Jugendliche im Nachbarschaftshaus

Die Jugendreferentinnen Sandy Sehnert und Katrin Nietgen vom Kinder- und Jugendbüro der Stadt Seligenstadt laden junge Menschen ins Nachbarschaftshaus ein. Einen Überblick über die Angebote gibt es hier auf dem Plakat. Neu ist das Angebot „Youngster“ für 10-11jährige. Für sie ist das JUZ im Nachbarschaftshaus an jedem zweiten Mittwoch von 15 bis 18 Uhr geöffnet.

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Martinsfeier der Kita Niederfeld

Sehnsüchtig erwartet: Brezeln und Kinderpunsch

Sankt-Martin-Feier in der Kita Niederfeld

Die Kita Niederfeld feierte dieser Tage das Martinsfest. Dazu kamen mit Beginn der Dämmerung zahlreiche Kita-Kinder mit ihren Eltern, Geschwistern und Verwandten in das Außengelände des Hortes. Dort versammelten sich alle in einem großen Kreis um ein bereits entzündetes Feuer.

In ihrer Begrüßung bedankte sich die Kita-Leiterin für den zahlreichen Besuch und gab den Ablauf der Feier bekannt. Alle Teilnehmer erhielten die Texte, um die traditionellen Martinslieder mitsingen zu können.

Der Martinstag ist im Kirchenjahr das Fest des heiligen Martin. Der Termin ist von seiner Grablegung am 11. November 397 abgeleitet. Martin war ein römischer Soldat, der um das Jahr 316 nach Christus geboren wurde. Der Legende nach ritt er an einem kalten Wintertag an einem hungernden und frierenden Bettler vorbei. Der Mann tat ihm so leid, dass Martin mit dem Schwert seinen warmen Mantel teilte und dem Bettler eine Hälfte davon überließ. In der Nacht erschien dem Martin der Bettler im Traum und gab sich als Jesus Christus zu erkennen.

In der gemeinsamen Andacht erinnerte Pfarrer Thomas Reitz daran, warum dieses Fest gefeiert wird. Er begleitete die Martinslieder auf der Gitarre. Abschließend erteilte er den Kindern und Erwachsenen den Segen.

Eine Gruppe der Kita-Kinder trug ein fleißig eingeübtes Sankt-Martin-Spiele vor, das viel Beifall fand. Danach zogen alle Anwesenden in einem kleinen Umzug durch den Garten der Kita. Schließlich gab es zum Abschluss der Veranstaltung das, auf was die Kinder schon sehnsüchtig gewartet hatten: Brezeln und Kinderpunsch.

Karl-Heinz Riedel

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Zusammenkommen

Das Team des Nachbarschaftshauses lädt am Mittwoch, 23.11.2022 ab 16 Uhr zu einem „Zusammenkommen“ ein.

Im Hof des Nachbarschaftshauses, Am Hasenpfad 31, gibt es warme Leckereien.

Alle aus dem Niederfeld und drumherum sind herzlich willkommen.

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Adventsmarkt in der Kita Niederfeld

Selbst Hergestelltes und Gebasteltes findet man auf dem Adventsmarkt der Kita Niederfeld. Am Mittwoch, 14.12., treffen sich Kinder, Eltern, Verwandte, Bekannte und alle Interessierten in der Zeit von 14.30 bis 16:30 Uhr zu einem geselligen Beisammensein in der Kita. Bei angenehmem Wetter soll die Veranstaltung im Freien stattfinden, ansonsten im Kita-Gebäude. Die Gastgeber freuen sich auf rege Beteiligung.

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Wunsch-Theater auf dem Spielplatz

Munter war es am Freitag, 23. September nachmittags auf dem Spielplatz zwischen den Hochhäusern in der Berliner Straße. Die Theatergruppe „Flunker“ aus Brandenburg hatte eine Bühne aufgebaut und spielte ihr Stück „Sonst noch Wünsche?“. Zwei Jahrmarktsleute gaben vor, alle Wünsche erfüllen zu können – und viele Figuren, dargestellt durch mitgebrachte Handpuppen – brachten große und kleine Wünsche vor. Wie gut es ist, Wünsche zu haben, ahnten am Schluss der Vorstellung viele der rund 80 kleinen und großen Zuschauenden. Sie kamen zur Bühne und riefen ihren Wunsch durch ein Wunschfester, damit er für alle hörbar wurde. Organisiert hatte die Aufführung der Kinderclub im evangelischen Gemeindezentrum in Kooperation mit der Stadtteilzeitung „Niederfeld-Rundblick“ im Rahmen der hessischen Kinder- und Jugendtheatertage „Kaleidoskop“. Die Nassauische Heimstätte übernahm die Kosten, so dass der Eintritt frei war.

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Fest der Begegnung rund ums Nachbarschaftshaus

Zwei Jahre lang war es still am Nachbarschaftshaus, musste das Niederfeldfest wegen der Pandemie ausfallen. Am 17. September war es endlich wieder soweit:

Die Bewohnerinnen und Bewohner von Seligenstadt-Nord trafen sich mit ihren Gästen einen Nachmittag lang, um gemeinsam selbst gemachte internationale Spezialitäten zu genießen und natürlich vor allem, um zu babbeln. Die AG Stadtteilfest und das Integrationsbüro Seligenstadt hatten fürs Begegnungsfest zudem ein Begleitprogramm für alle Generationen organisiert. So hatte das Spielmobil des Kinderclubs der Evangelischen Kirchengemeinde an der für den Verkehr gesperrten verlängerten Ellenseestraße Halt gemacht, die Nassauische Heimstätte war mit Ballonkunst vertreten, Mitglieder des Tierschutzvereins bemalten mit Kindern Steine. Auch das Deutsche Rote Kreuz und die Stadtteil-Zeitung Niederfeld-Rundblick waren vor Ort und informierten über ihre Arbeit. 

Und weil sich der Termin mit dem monatlich stattfindenden Begegnungscafé des AK Willkommen überschnitt, hatte dessen Orga-Team das Treffen im evangelischen Gemeindezentrum flugs ins Nachbarschaftshaus verlegt und bewirtete die Besucherschar dort mit einem vielfältigen Kuchenbüffet, Tee und Kaffee. Koffeingenuss der ganz besonderen Art gab es zudem bei einer traditionellen eritreischen Kaffeezeremonie.

Auch dieses Mal traten die Kinder der Kita Niederfeld, von St. Marien und von der Konrad-Adenauer-Schule auf, und präsentierten ihre Lieder. Eine ukrainische Gruppe zeigte, wie man in ihrer Heimat tanzt, und Mitglieder des Kinder- und Jugendzirkus‘ „Circo Fantazztico“, die gerade in Seligenstadt gastierten, gaben eine Kostprobe ihrer Show. Zum Abschluss ließen Bernhard Bauser und Peter Jabulowsky hören, welche Art von Lyrik mit Lokalkolorit in Seligenstadt „literarischem Salon“, dem Skriptorium, entsteht.

Nur das Wetter wollte an jenem Samstag partout der Spielverderber sein – was aber das Feiervolk erfolgreich zu verhindern wusste.

Sabine Müller

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Leserbrief zur 35. Ausgabe

Zu Ihrem Titelartikel „Ideen zum Schutz unseres Wassers“

Das darunter abgebildete Foto (Oscar muss kräftig pumpen…) empfinde ich als Hohn zu Ihrem Artikel Wasser sparen.

Ich wohne gegenüber des Kinderspielplatzes Danziger Strasse und es ist mir schon lange ein Dorn im Auge, daß Kinder hier unter Aufsicht der Eltern kostbares Grundwasser (alle Medien berichten bereits, dass wir sparsam mit dem kostbaren Gut Wasser umgehen müssen) verplempern.

Meines Wissens nach, ist diese Pumpe keinem Kreislauf angeschlossen, sondern an das Grundwasser. Auch kleine Kinder sollten schon zum sparsamen Gebrauch von Wasser angehalten werden. Auch wäre es sinnvoll, das kostbare Grundwasser an die trockenen Bäume dieser Anlage zu gießen statt im Sandkasten versickern zu lassen.

Mit freundlichen Grüßen

Marion Sandau

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