Flohmarkt

Baby – und Kinderflohmarkt am 10.03.2018 von 13 bis 15 Uhr
im Nachbarschaftshaus, Am Hasenpfad 31 in Seligenstadt:

Das Mütterzentrum Seligenstadt e.V. organisiert in Kooperation mit der Caritas Seligenstadt einen Baby -und Kinderflohmarkt.
Alle Interessierte sind dazu eingeladen.
Der Flohmarkt öffnet für Schwangere (mit Mutterpass) bereits ab 12.30 Uhr seine Türen.
Für Kaffee und Kuchen ist ebenfalls gesorgt, gerne auch zum Mitnehmen.

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Respekt

Tag des Respekts:

Gestern wurden die vielen Ehrenamtlichen und privaten Projekte des Jahres des Respekts in Frankfurt noch einmal geehrt. Die Hessische Landesregierung Wiesbaden lud zu einem besonderen Event ein. Im Karmeliterkloster Frankfurt trafen sich Vertreter der Landesregierung und die vielen Preisträger zu einem besonderen Event. Ministerpräsident Volker Bouffier begrüßte die geladenen Gäste und betonte noch einmal, dass dieses Land weiterhin Respekt benötigt im Umgang der Menschen miteinander.

Der Niederfeld-Rundblick als Preisträger wurde von unserem Online-Redakteur Dirk Roth vertreten. Er überreichte dem Ministerpräsidenten ein aktuelles Exemplar unserer Respekt-Ausgabe. Volker Bouffier und Michael Bußer übermittelten Grüße an die Seligenstädter, die Evangelische Kirchengemeinde Seligenstadt und Mainhausen als Herausgeberin der Zeitung und an die Redaktion des Niederfeld-Rundblicks.

Es gab ein musikalisches Programm mit „Bridges – Musik verbindet“, einer interkulturellen Musikinitiative. Flüchtlinge der HEAE (hessische Erstaufnahme-Einrichtung Hanau) führten das Theaterstück „Respekt verbindet Vielfalt“ auf. Die Gruppe „triOH“ – Menschen mit geistiger Behinderung – zelebrierte Musik. Ein Video mit einem Rückblick auf das Jahr des Respekts wurde vorgeführt. Zum Abschluss trat die Mädchen-Gesangsgruppe „Allegria“, bekannt aus der Fastnacht, mit dem Titel „Hessisch Mädsche“ auf.

Im Anschluss an den offiziellen Teil gab es Getränke und ein Buffet mit hessischen Spezialitäten und ein lockeres Kennenlernen aller bei Livemusik. Insgesamt ein gelungener und informativer Nachmittag.

Foto oben: Podiumsgespräch, moderiert von (v.l.) Johannes Scherer von Radio FFH mit Preisträgerin Brigitte Ritter aus Wiesbaden, Bruder Paulus und Volker Bouffier
Foto oben: Der Ministerpräsident im lockeren Gespräch mit Preisträgern
Foto oben: Foto-Show und Ausstellung im archäologischen Museum mit Vorstellung vieler der prämierten Projekte und Menschen.

© Fotos und Text: Dirk Roth

Sonntag, 25. Februar 2018

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Respekt

Staatssekretär Bußer zeichnet Rundblick und Kirchengemeinde aus:

Die Hessische Landesregierung hat die evangelische Kirchengemeinde Seligenstadt als „Ort des Respekts“ ausgezeichnet. Sie ist die Herausgeberin des Niederfeld-Rundblicks. Die Stadtteilzeitung hatte die gesamte letzte Ausgabe dem Thema „Respekt“ gewidmet.

Staatssekretär Michael Bußer überreichte die Urkunde im Namen der Landesregierung an Claus Ost, stellvertretend für die Redaktion des Rundblicks. „Sie haben einen wichtigen Beitrag zum gegenseitigen Verständnis und respektvollen Miteinander geleistet“, sagte Bußer in seiner Ansprache. Es sei wichtig, dieses Thema immer wieder ins Bewusstsein zu rücken.

Zu der kleinen Feier hatten sich neben den Redaktionsmitgliedern Christa Schmidt, Jürgen Schneider, Karl-Heinz Riedel und Gemeindepädagoge Claus Ost auch Pfarrerin Leonie Krauß-Buck, Pfarrer Martin Franke, Petra Gröger vom Gemeindebüro und Katharina Lange vom Integrationsbüro der Stadt eingefunden. In der lockeren Gesprächsrunde konnte der Froschhäuser Michael Bußer darauf hinweisen, dass er einige der Anwesenden aus seiner politischen Arbeit oder sportlicher Vergangenheit kennt.

Verbunden mit der Urkunde war ebenfalls die Förderung der Dezember-Ausgabe des Rundblicks mit dem Themenschwerpunkt „Respekt“. Den Betrag von 3000 Euro konnten die Zeitungsmacher gut gebrauchen. Layout und Druck der 2200 Exemplare wurden damit finanziert.

Text und Foto: Karl-Heinz Riedel

Sonntag, 21. Januar 2018

Bei der Übergabe der Urkunde (v.l.): Katharina Lange (Integrationsbüro der Stadt), Pfarrerin Leonie Krauß-Buck, Christa Schmidt (Redaktion), Staatssekretär Michael Bußer, Claus Ost (Redaktion und Gemeindepädagoge), Pfarrer Martin Franke, Petra Gröger (Gemeindebüro) und Jürgen Schneider (Redaktion)

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Respekt!

Der neue Rundblick ist da! Respekt!

Mittlerweile sollte der neue Rundblick in der gedruckten Version verteilt sein. In der elektronischen war er es schon vorher hier im Archiv. Man kann die Ausgabe also hier online lesen und aber auch in der Papierform, wenn man sie bekommen hat.

Das Thema diesmal: Respekt!

Das ist echt ein Thema! An Respekt mangelt es wohl in allen Bereichen. Und das muss enden. Es muss mehr Respekt in allen Bereichen geben.

Respekt gegenüber Menschen, die aus fremden Ländern kommen, so wie ich aus dem Bergischen Land und andere aus Afrika oder Osteuropa. Ich hatte mal Leute aus Ghana zu Besuch an Sylvester, Austauschstudenten aus Afrika. Haben sehr scharf (eben landestypisch afrikanisch) gekocht.

War toll! Hatten extra Gemüse aus Afrika einfliegen lassen.

So muss das sein. Man tauscht sich aus und lernt voneinander. Und hat Respekt voreinander!

Der Rundblick hat Respekt und die Seligenstädter hoffentlich auch.

D.O. Roth

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In den Pilzen

Lila Lacktrichterling, Semmelstoppelpilz und fette Henne

Redaktion des Niederfeld-Rundblicks war erfolgreich bei der Pilz-Suche

Den ersten Montag im November hatten sich die Mitglieder der Redaktion der Stadtteil-Zeitung als Termin für die diesjährige Pilzwanderung ausgesucht. Zugegeben: Anfang November hätte vielleicht zu spät sein können, um noch erfolgreich zu sein. Aber gut gelaunt und positiv gestimmt waren Teilnehmer. Die Wettertemperaturen lagen im einstelligen Bereich, aber es regnete nicht. Im Gegenteil: Die Sonne blinzelte, als das Sucherteam mit Korb und Messer bewaffnet die Spurensuche im Zellhäuser Wald aufnahm.

Die ersten Funde bestanden aus lila Lacktrichterlingen. Die sind zwar klein, dafür gab es sie sehr zahlreich. Erfolgreich war man dann bei etwas größeren Exemplaren. Semmelstoppelpilze leuchteten hell aus dem bunten Laub des Mischwalds hervor. Und wo einer auftauchte, da gab es auch noch mehr.

Den ersten Steinpilz bestaunte das gesamte Team, hatten die Sucher doch so spät im Jahr nicht mehr damit gerechnet, einen zu Gesicht zu bekommen. Maronen- und Sandröhrlinge, sowie ein paar leckere Butterpilze und ein ungewöhnlich großer Pfifferling ergänzten die gemischten Funde. Schließlich war das „Hallo“ groß, als eine ansehnliche „Fette Henne“ kräftig gelb schon von weitem am Stamm einer Kiefer den Suchern entgegenleuchtete. Als Sahnehäubchen kamen schließlich noch einige Edel-Reizker hinzu. Dass die besonders gut schmecken, darauf deutet schon ihr lateinischer Name „Lactarius deliciosus“ hin.

Nach zwei Stunden waren die Körbe gut genug gefüllt. Die Gruppe trat noch besser gelaunt den Heimweg an. Die frische Luft, die fortgeschrittene Zeit und die Aussicht auf das leckere Essen hatten alle hungrig werden lassen.

In der Küche des Evangelischen Gemeindezentrums roch es dann auch schon bald nach Zwiebeln, Knoblauch, Petersilie und Pilzen. Mit einer leichten Sahnesauce wurden die in der Pfanne gebrutzelten Mischpilze für ihr Zusammentreffen mit leckeren Bandnudeln vorbereitet. Dazu schmeckte ein trockener Weißburgunder. Zum Abschluss waren sich alle Teilnehmer einig: Sie hatten ausgezeichnet gespeist, und die Wiederholung der Pilzwanderung im kommenden Jahr war schon jetzt beschlossene Sache.

Text und Foto: © Karl-Heinz Riedel

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Kein Stadtteilfest

Niederfeldfest fällt aus:

Leider fällt dieses Jahr das traditionelle Stadtteilfest aus. Ein Jahr lang vorbereitet und für Samstag den 9. September vorgesehen haben sich die Verantwortlichen auf Grund der sehr schlechten Wetterprognose mit Dauerregen und Sturmböen bis 45 Stundenkilometern entschlossen, aus Gründen der Sicherheit das Fest dieses Jahr abzusagen.

Extreme Wetterlagen sind ja dieses Jahr schon zum Alltag geworden und lokale Wetterereignisse haben schon viele Feste dieses Jahr bundesweit gestört oder verhindert.

So trifft es nun leider auch Seligenstadt Nord.

Viele amtliche und noch viel mehr Ehrenamtliche haben sich ein Jahr lang vergebens gemüht, das Fest vorzubereiten und mit schönen Inhalten zu füllen.

Diesen allen trotzdem ein großes Danke!

Schade auch für alle Besucher, die sich gerne wieder zu diesem Fest eingefunden hätten.

Es hätte neben den üblichen Attraktionen und den extra einstudierten Darbietungen der Kinder und Schüler sogar 2 Bands gegeben und eine sehr gute Gastsängerin.

Seien wir froh, dass nur extreme Windböen das Fest verhindert haben und unsere Häuser noch stehen.

In der Karibik und den USA sind ganze Landstriche verwüstet.

Freuen wir uns, dass der Kinder- und Jugendzirkus aus Costa Rica kommt und der Hurricane an denen vorbeigezogen ist.

Wir freuen uns darauf, dass es nächstes Jahr wieder ein schönes Stadtteilfest geben wird, bei dem alles nachgeholt wird, was wir dieses Jahr verpasst haben.

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„Blaues Märchen“

Blaue Kleidung, blaue Haare, blaue Lippen, blaue Schuhe

Das Schnurztheater gastierte mit dem „Blauen Märchen“ zwischen den Hochhäusern

Mit dem Stück „Das blaue Märchen“ gastierte das Schnurztheater im Seligenstädter Niederfeld. Dazu hatte der Kinderclub der Evangelischen Kirchengemeinde in Kooperation mit der Stadtteilzeitung „Niederfeld-Rundblick“ Kinder und Erwachsene eingeladen. Das Schnurztheater besteht bereits seit 20 Jahren. Uta Stoltze und Ekkehart Voigt spielen die Stücke, die in der Hauptsache für Schulen und Kindergärten im hessischen Raum gedacht sind. Beheimatet sind die beiden im Kreis Limburg-Weilburg.

Die Wettervorhersage hatte sich dieses Mal glücklicherweise geirrt. Die Sonne schien, vom Regen war nichts zu sehen. Etwa 150 Menschen hatten den Weg zu der Wiese am Spielplatz zwischen den Hochhäusern der Berliner Straße gefunden. Auf den Bänken gab es keine freien Sitzplätze mehr. Die Kulisse zwischen den großen Bäumen war gut gewählt.

Von Anfang banden die Schauspieler das Publikum mit ein. Vor allem Kinder durften eine Rolle mitspielen. Alle erhielten eine Eintrittskarte. Die diente unter anderem dazu, dass auf Zuruf jeder diese Karte in der Luft schwenken und laut jubeln sollte. Zwei Kinder, die Ausdauer zu zeigen hatten, durften als Türme fungieren, die das Eingangstor zum Schloss begrenzten. Bei Bedarf mussten sie das Tor öffnen – und das während der gesamten Aufführung.

Das Stück, das gespielt wurde, handelte von einer Prinzessin, die einen Blau-Tick hatte. Sie musste alles in Blau haben: Oberbekleidung, Unterwäsche, Schuhe und Haare. Sogar die Lippen waren blau angemalt. Als sie ins heiratsfähige Alter kam, begann sie, sich einen Prinzen zu suchen. Der musste natürlich zuallererst ebenfalls alles in Blau an sich haben, sogar einen blauen Schnurrbart.

Der Heiratskandidat hatte dann – wie in Märchen üblich – drei Aufgaben zu lösen: Er sollte ein blaues Pferd, ein blaues Schwein finden und schließlich der Prinzessin das Blaue vom Himmel bringen. Als Pferd und als Schwein durften wieder zwei Kinder mitspielen. Ihre Szenen – von Ekkehart Voigt mit kleinen Wortspielen unterlegt – sorgten für viele Lacher im Publikum.

Nachdem alle drei Aufgaben erfüllt waren, durften Prinzessin und Prinz heiraten. Mit der Zeit konnte schließlich der Prinz kein Blau mehr sehen und flüchtete. Zurück kam er nur, weil die Prinzessin versprach, einiges Blaue abzuschaffen. Mit der Andeutung von Uta Stoltze, dass sie ja jetzt alles in Gelb haben könnte, schloss die Aufführung. Damit gab sie auch den Hinweis auf ein weiteres von insgesamt vier Stücken, welche das Schnurztheater in seinem Repertoire hat. Das Publikum belohnte alle Spielerinnen und Spieler mit viel Beifall. Alle waren sich einig: Man hatte eine gelungene Vorstellung gesehen. Dank der Finanzierung durch die Wohnungsgesellschaft „Nassauische Heimstätte“ kostete sie keinen Eintritt.

Text und Fotos © Karl-Heinz Riedel

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Redaktions-Grillfest

Redaktions-Grillfest

Wie fast jedes Jahr traf sich auch dieses Mal der Kern der Redaktion zum traditionellen geselligen Grillfest im Sommer.

Termin ausgesucht und festgemacht beim Fest der Zeitung.

(siehe Artikel)

Dieses Mal wegen Umzugs unseres Online-Redakteurs in dessen Garten in Mömbris. Früher in Seligenstadt und Hörstein. Der Ex-Seligenstädter Niederfelder wohnt nun mal da. Das Wetter spielte mit, es war weder zu heiß noch regnete es. Das Sonnensegel war eher Dekoration.

Speisen reichlich mitgebracht landeten auf dem Grill.

Vorspeisenteller waren vorbereitet und es gab genug nebenbei zu verkosten.

Der Aperitif (Pfirsich/Melone mit Sekt) stimmte ein und lockerte die Zungen. Es wurden alte Probleme und neue Ideen besprochen.

Aber hauptsächlich entspannt gespeist.

Einige der Mitglieder der Niederfeldband waren auch dabei.

So wurde auch wie immer eine Weinverkostung zelebriert. Beim letzten Grillen die Weine der Alzenau-Hörsteiner, diesmal welche aus Franken vom Weingut Roth.

Und nein, der Autor ist nicht mit denen verwandt, aber es sind Bioweine, die rundum gut angekommen sind.

Unser Redakteur Jürgen privat beim Umdrehen des Grillgutes.
Beilagen und Wein, alkoholfreies und Käse und Gemüse und Obst, für jeden etwas.
 

Es wurden auch im lockeren Rahmen Themen für die Zeitung besprochen.

Hoffentlich gibt es das nächste Jahr auch wieder.

Ein gelungenes Treffen neben der Arbeit.

Gerne wieder:
der Gastgeber.
Fotos und Text
Dirk Roth

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Rundblick-Fest

Stadtteilzeitung feiert Sommerfest auf dem Platz der Freundschaft:

Der Niederfeld-Rundblick hat mit einem Sommerfest auf dem Platz der Freundschaft die 27. Ausgabe der Stadtteilzeitung gefeiert. In der Ladenzone an der Berliner Straße, wo sich viele Menschen beim Einkaufen begegnen, kamen die Redakteurinnen und Redakteure mit den Lesern und Gästen ins Gespräch. Am Zeitungsstand konnte man sich über die aktuelle Arbeit informieren und sich alle bisherigen Ausgaben noch einmal ansehen. Dazu gab es Getränke, kleine Leckereien und Süßes. Das Mütterzentrum hatte die Räume seines Eltern-Kinder-Treffs geöffnet. Ihre Mitglieder unterstützten die Veranstalter beim Angebot von Kaffee und Kuchen. Für Unterhaltung sorgte die Niederfeld-Band mit Live-Musik. Die Tanzschule Rhyze begeisterte die Gäste mit dem Auftritt einer Mädchengruppe. Ihre Tanzvorführung zu aktueller Musik wurde mit großem Applaus belohnt. Bei den Kindern sorgte das Spielmobil des Evangelischen Gemeindezentrums für Unterhaltung. Die Angebote wurden reichlich genutzt. Umlagert war auch das Spielgerät, welches das Flipper- und Arcademuseum zur Verfügung gestellt hatte. Erwachsene, Kinder und Jugendliche nutzten es aus, nach Herzenslust kostenlos flippern zu können. Der Erste Vorsitzende Reiner Krapohl beantwortete bereitwillig alle Fragen, die zu dem Flipper, dem Museum und seinem Verein aufkamen. Bei einer Tombola konnten die Gäste eine ganze Menge an Sachpreisen gewinnen. Die Lose waren schnell ausverkauft. Sogar das Wetter zeigte sich günstig, Regen setzte erst ein, als alles bereits wieder abgebaut war. Der Dank des Redaktionsteams galt allen, die durch Sachspenden oder mit Rat und Tat dazu beigetragen haben, dass es eine gelungene Veranstaltung wurde. Veranstalter und Besucher waren sich einig: Das Fest soll im nächsten Jahr wiederholt werden.

Karl-Heinz Riedel (auch © Titelfoto)

Die Niederfeld-Band sorgte für musikalische Unterhaltung
Foto: © Robert Koch
Auftritt der Mädchengruppe der Tanzschule Rhyze.
Foto: © Dirk Roth
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Mütterzentrum

„Kleine Flöhe“ und „Kleine Mäuse“ treffen sich am Platz der Freundschaft

Das Mütterzentrum bietet neue Aktivitäten für die Kleinsten und ihre Eltern an

Die Arbeit des neuen Vorstands des Mütterzentrums trägt Früchte. Geplant sind mehrere Fortbildungskurse. Dazu wird es weitere Eltern-Kinder-Treffs in den Vereinsräumen am Platz der Freundschaft geben.

Die Vorsitzende des Vereins, Verena May, gibt bekannt, dass ein zertifizierter Babysitting-Kurs angeboten werden soll. Für die Mitglieder im Weibernest wird es einen Erste-Hilfe-Kurs geben, der sich speziell mit den Erstmaßnahmen bei Kindern beschäftigt. Für diese beiden Angebote stehen die genauen Termine noch nicht fest.

Tanja Kopp vom „Caritas Netzwerk Leben“ will unter dem Namen „Kleine Flöhe“ in den Räumen am Platz der Freundschaft einen neuen Treff ins Leben rufen. Er soll Mütter mit Säuglingen zusammenbringen, Altersgrenze ist das erste Lebensjahr. Die Leitung wird Tanja Kopp selbst übernehmen. Der bereits seit 2002 bestehende Mütter-Väter-Treff mit Kindern im Alter von einem Jahr bis zum Eintrittsalter für den Kindergarten soll in Zukunft „Kleine Mäuse“ heißen, sagt Tanja Kopp. Hier treffen sich die Teilnehmenden dienstags in der Zeit zwischen 15 und 17 Uhr. Beide Treffen sind als Kooperation von Mütterzentrum und Caritas offene Angebote für die Eltern. Sie sind kostenlos, alle können kommen, wann und wie oft sie wollen. Angeboten werden Spiele, Austausch von Informationen und Hilfestellungen aller Art. Neulinge sind hier willkommen.

Dazu koordiniert Verena May mit fünf Mitarbeiterinnen die „Zwergenbetreuung“, die jetzt an Vormittagen dienstags, mittwochs und donnerstags angeboten wird für Kinder ab zwölf Monaten bis zum Kindergartenalter. Erfahrene und teils ausgebildete Fachkräfte betreuen maximal zehn Kinder pro Gruppe.

Freitagvormittags trifft sich neuerdings eine feste Gruppe von Eltern, die sich selbst organisiert hat. Hier wird über alle Themen gesprochen, die die Teilnehmenden selbst mitbringen.

Karl-Heinz Riedel

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