Nachbarschaft zwischen den Hochhäusern

Erstmals hatte das Integrationsbüro im Nachbarschaftshaus dazu aufgerufen, am 20. Mai den „Tag der Nachbarn“ im Niederfeld zu feiern. Trotz einiger Regentropfen kurz nach dem Beginn um 16 Uhr war der Spielplatz zwischen den Hochhäusern gut gefüllt. Viele kamen ins Gespräch, probierten die mitgebrachten Knabbereien und die Spiele aus, die der Kinderclub in seinem Spielmobil antransportiert hatte. Beim Einräumen um 20 Uhr waren sich alle einig, dass diese Aktion gerne wiederholt werden soll. 

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„Schön, dass wir NachbarInnen sind!“

Zum „Tag der Nachbarn“ am 20. Mai lädt das Integrationsbüro im Nachbarschaftshaus ein, von 16 bis 20 Uhr ein Fest zwischen den Hochhäusern in der Berliner Straße zu feiern. „Der Nachmittag bietet die Gelegenheit ins Gespräch zu kommen und sich näher kennenzulernen. Das Fest lebt vom Engagement derer, die kommen. Jeder bringt eine Kleinigkeit zu essen, zu trinken, Decken, Kissen, gute Laune und schönes Wetter mit, dann wird es schön bunt. Wir freuen uns, wenn ihr mitmacht – natürlich unter Beachtung der Abstands- und Hygieneregeln“, schreiben Verena May und Katharina Lange vom Integrationsbüro. Mit dabei ist auch das Spielmobil des Kinderclubs im evangelischen Gemeindezentrum. Wer Fragen hat oder helfen will, kann sich im Integrationsbüro im Nachbarschaftshaus unter integration@seligenstadt.de oder telefonisch unter 06182- 87 -4200 melden.


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Hausaufgabenhilfe

Im Nachbarschaftshaus gibt es Hausaufgabenhilfe für einen guten Erfolg in der Schule. Das Angebot ist kostenfrei und wirkt.

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Auftaktveranstaltung für Geflüchtete aus der Ukraine im „Bistro“ des Nachbarschaftshauses

Zu einem Austausch von Informationen und Gedanken und zum Kennenlernen hatten Katrin Nietgen und Michele Strauch vom Integrationsbüro der Stadt ins „Bistro“ des Nachbarschaftshauses eingeladen. Die Offerte richtete sich an Geflüchtete aus der Ukraine, an deren Bezugspersonen und alle an diesem Thema Interessierten, das seit Wochen Platz eins in den Medien einnimmt. Der Auftaktveranstaltung am 30. März sollen jeden Mittwoch ab 11 Uhr weitere Treffen folgen.

Mit diesem Plakat wurde für die Veranstaltung eingeladen.

Zur Eröffnung waren einige Geflüchtete gekommen, zum Beispiel eine junge Familie mit zwei Kindern im Kita-Alter, ein Mädchen, das in der Ukraine kurz vor dem Abitur stand und eine junge Frau, die auf keinen Fall fotografiert werden wollte.

Im „Bistro“ waren Vierer-Tische hübsch eingedeckt. Ein kleines leckeres Büffet war aufgebaut. Die Anwesenden konnten sich an belegten Brötchen, Kuchen und anderen Leckereien bedienen. Dazu boten die Veranstaltenden Kaffee und kalte Getränke an. Das lockerte von Beginn an die Stimmung auf und sorgte dafür, dass Gespräche untereinander in Gang kamen. Sandy Sehnert vom Kinder- und Jugendbüro hatte Spielzeug für die Kleinkinder besorgt.

Die Auswahl vom Buffet sorgte dafür, das die
geflüchteten ukrainischen Frauen ein Lächeln zeigten.

Neben den sachlich Zuständigen aus dem Nachbarschaftshaus, deren Chef Tom Heilos und dem Ersten Stadtrat Michael Gerheim interessierte sich auch Lars Walther, der Schutzmann vor Ort der Seligenstädter Polizei, dafür, welche Themen dort zur Sprache kamen.

„Wir wollen vor allem unsere Unterstützung anbieten“, sagte Katrin Nietgen. „Das reicht von der Hilfe bei der Suche nach einer Unterkunft, über den Umgang mit den Behörden bis dahin, geeignete Deutschkurse für die Geflüchteten zu finden.“

Mit dem Besuch bei der Auftaktveranstaltung zeigten sich Katrin Nietgen und Michele Strauch zufrieden. „Wir denken, dass sich das Treffen herumspricht und die Mundpropaganda für weiteren Zulauf bei den nächsten Treffen sorgt“, sagten sie.

Karl-Heinz Riedel

Leserbrief zur 34. Ausgabe

Selbstverständlich ist der 3. Abschnitt der Ortsumfahrung noch sinnvoll und zeitgemäß!

Wir beziehen uns auf den Artikel aus der Dezember 2021 Ausgabe des Niederfeld Rundblicks, der infrage stellt, ob denn die Vollendung unserer Seligenstädter Ortsumfahrung noch sinnvoll oder zeitgemäß ist. Wir beantworten dies mit einem klaren AUF JEDEN FALL SINNVOLL!

Wer sich tatsächlich mit der Verkehrssituation in unserem schönen Städtchen befasst, wird schnell feststellen, dass vor allem während den Hauptpendelzeiten die Straßen regelrecht überlaufen. Es staut sich östlich des Bahnübergangs bis zum Feuerwehrhaus und zum kleinsten Kreisel Seligenstadts in der Ellenseestraße und auf der Westseite lässt sich aus Froschhausen kommend nur sehr schwer eine Lücke in die Innenstadt finden. Nicht nur für die müden Pendler ist das Prozedere sehr nervenaufreibend. Vor allem die Anwohnerinnen und Anwohner, die täglich dem Lärm und den Abgasen ausgesetzt sind, leiden enorm. Auch für die Schulkinder stellt es immer wieder eine Herausforderung dar, den Schulweg unbeschadet zu meistern.

Wir wollen tiefer auf einige Aussagen des Artikels eingehen.

Es wird von einem Abschneiden des Eichwaldhofs gesprochen. Wir sehen den Eichwaldhof durch den Bau des 3. Abschnitts als hervorragend an die Infrastruktur angeschlossen. Gleichermaßen ist dann auch der Bauhof und das Stadtwerkegelände ohne ein Befahren der Kernstadt möglich und somit ein großer Vorteil für die Bewohner aller Stadtteile geschaffen.

Vom Anschluss des Gewerbegebietes Nord ist in der Ausführung von Herrn Roski keine Sprache, denn vor allem der Schwerlastverkehr belastet Menschen und kleine Straßen enorm. Durch den 3. Bauabschnitt besteht für LKW keine Notwendigkeit mehr, das Stadtgebiet zu durchfahren selbstverständlich abgesehen von Anlieferungen in selbigem. Um Wohnstraßen im Seligenstädter Norden keiner erheblichen Zusatzbelastung auszusetzen, findet derzeit noch die Auswertung einer Verkehrserhebung statt. Wir hoffen auf eine Anbindung über das Gewerbegebiet.

Die Radwegverbindung Seligenstadt/Kl.Krotzenburg, heißt es in dem Artikel, soll gefährlicher werden. Wir sind der Meinung, dass durch eine Unterführung wie vorgesehen an dem Kreuzungsbereich eine barrierefreie und komfortable Querungsmöglichkeit geschaffen wird. Denn in einem möchten wir Herrn Roski zustimmen, vor allem im innerstädtischen würde man sich doch mehr Radler und weniger Autoverkehr wünschen. Es mag laut mancher Statistiken ein Umdenken geben, doch letzten Endes sind derzeit unerträglich viele Autos auf den Seligenstädter Straßen unterwegs, auch perspektivisch ist keine Änderung in Sicht, da im ländlichen Bereich oftmals die komfortable Alternative fehlt. Wir können uns glücklich schätzen, etwas wie den Hopper zu haben, doch deckt dieser bei weitem nicht alles ab. Speziell das überregionale Pendeln wird mit dem eigenen KFZ erledigt. Und selbstverständlich wird die Straße auch für die Hainstädter Bürgerinnen und Bürger gebaut, denn genau darum geht es bei einer Ortsumfahrung diejenigen, die kein Anliegen im innerstädtischen Bereich haben, sollen diesen auch vermeiden können. Genau das bringt die so lang ersehnte Entlastung für alle Betroffenen.

Jetzt dieses Thema wieder in Frage zu stellen, ist eine Art Déjà-vu, denn genau das tat eine Minderheit bereits 2015 und warf das Projekt damit um 2-3 Jahre zurück. Eine deutliche Mehrheit sprach sich bei dem Bürgerbegehren für die vollständige Ortsumfahrung aus und bildet somit auch den überparteilichen politischen Konsens ab.

Vor allem der Seligenstädter Norden wird von der Vollendung des 3. Bauabschnittes der Ortsumfahrung profitieren. Im Süden ist zu sehen, wie stark der 1. Bauabschnitt das Stadtgebiet entlastet. Das wird sich im Norden auch zeigen. Wir blicken dem Fortschritt in den zwanziger Jahren hoffnungsvoll entgegen.

Brigitte Albert und Hagen Oftring

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Bücherzelle am Platz der Freundschaft gut besucht

Die Regale der Bücherzelle sind gut gefüllt.
Beim Schmökern muss man schon ein bisschen Zeit mitbringen.

In den Zeiten der Beschränkungen wegen der Corona-Pandemie erhielt die Bücherzelle am Platz der Freundschaft vermehrt Zulauf. Nicht nur Erwachsene, sondern auch Kinder mit ihren Eltern interessieren sich für den Inhalt der ehemaligen Telefonzelle. Sie ist gut gefüllt mit Lesestoff aller Art, von schöner Literatur über Sachthemen bis zu Kinderbüchern. Ich habe die ehrenamtliche Patenschaft für die Bücherzelle übernommen und freue mich darüber, dass die Interessenten sie in den letzten Monaten sehr ordentlich verlassen.

Karl-Heinz Riedel

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52. Internationales Begegnungs-Café

Der Arbeitskreis Willkommen richtet in Seligenstadt zum 52. Mal ein Internationales Begegnungscafé aus. Am 19. März öffnet es zum 52. Mal seine Türen: Zwischen 15:00 und 17.30 Uhr gibt es im Evangelischen Gemeindezentrum in der Jahnstraße Kaffee und Kuchen, kulinarische Spezialitäten sowie vielfältige Spiel- und Kreativangebote, die ein entspanntes Miteinander ermöglichen. Willkommen sind Geflüchtete, Freunde und Helfer des Arbeitskreises Willkommen sowie alle Bürger Seligenstadts, die sich für den gegenseitigen Austausch interessieren.

Bitte beachten: Es gelten die 3G Regeln! 

Karl-Heinz Riedel

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Bitte um Unterstützung

Das Amt für soziale Infrastruktur der Stadt Seligenstadt bittet um Unterstützung bei der Aufnahme von Menschen aus dem Kriegsgebiet.

Gesucht werden Personen, die Russisch oder Ukrainisch sprechen können, um beim Übersetzen zu helfen. Wer dazu bereit ist, kann sich bei Katharina Lange, Telefon 06182/87-4210, E-Mail: integration@seligenstadt.de melden.

Wer Wohnraum für Frauen und Kinder zur Verfügung stellen möchte, kann sich mit Oliver Florl, Telefon 06182/87-4030, E-Mail: durchstarten@seligenstadt.de in Verbindung setzen.

Beide arbeiten im Nachbarschaftshaus Seligenstadt-Nord, Am Hasenpfad 31.

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Neues Fertighaus in der Friedrich-Ebert-Straße

Als das Neubaugebiet am Simmig errichtet wurde, gab es in diesem Bereich nur noch wenige unbebaute Lücken. Eine davon lag an der Einmündung Friedrich-Ebert-Straße / Bleichstraße. Im Herbst 2021 begannen dort Bauarbeiten


Im Oktober 2021 wurde eine Bodenplatte betoniert.
Das bedeutete, das Gebäude erhält keinen Keller.
Danach passierte wochenlang nichts mehr.

Am 17. Januar wurde rund um die Bodenplatte
ein Gerüst aufgebaut. Es sah schon lustig aus:
Das Gerüst und dahinter nichts als Luft.
Bereits am Tag danach rückte ein großer Kran an.
Der sollte den Bereich innerhalb des Gerüstes füllen.
Das schwere Fahrzeug nahm so viel Platz
auf der Bleichstraße in Anspruch, dass sie
für den Verkehr gesperrt werden musste.
Bereits am 19. Januar ließ sich erkennen, wie das Gebäude
einmal aussehen würde. Der Kranführer hatte die Fertigteile
Stück für Stück an ihren Bestimmungsort gehievt.
21. Januar: Die Außenwände stehen, zusammen mit den bereits
eingebauten Türen und Fenstern. Jetzt werden die Dachelemente
einzeln an ihren vorgeschrieben Platz gehoben.
Noch am selben Tag ist das Dach gedeckt.
Die Außenwände stehen. An der Rückseite
sind dann noch Balkone vorgesehen, auch
sie in Fertigbauweise.

Karl-Heinz Riedel

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