Auf den Spuren von Bibern, Bienen und Brotgeschichten

Seligenstädter Vereine organisieren Natur-Erlebnisse für die Kinder der Konrad-Adenauer-Schule

Einen öffentlichen Natur-Erlebnis-Tag gibt es auch in diesem Jahr nicht – aber die dabei sonst beteiligten Organisationen machten vielfältige Natur-Erlebnisse für die Kinder der Konrad-Adenauer-Schule möglich. Im Lauf der letzten beiden Wochen waren fünf Klassen mit dem „Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland“ (BUND) auf der Suche nach Biber-Spuren in Klein-Krotzenburg. Mit der „Arbeitsgemeinschaft Fledermaus- und Amphibienschutz (AgFA)“ wurden ein Teich, eine Streuobstwiese und das Leben der Fledermäuse erkundet. „Von der Blüte ins Glas“ lautete das Motto des Ausflugs zum Bienenzuchtverein, nebenan lud der Geflügelzuchtverein zum Besuch ein. Der Förderkreis Historisches Seligenstadt hatte nach langer Pause wieder die Klostermühle zum Laufen gebracht, und am Gemeindezentrum von St. Marien hatte die Katholische Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) das Backhaus angeheizt, damit dort selbst geknetete Brotlaibe gar wurden, während mit der Schriftstellerin Katharina Eismann Brotgeschichten erzählt wurden. Die Pfadfinder Seligenstadt und Mainhausen schließlich hatten eine Stadt-Rallye vorbereitet. Das Kollegium der Konrad-Adenauer-Schule sorgte in Zusammenarbeit mit dem Seligenstädter Kinderclub dafür, dass alle 16 Klassen sich zu spannenden Natur-Erlebnissen auf den Weg machen konnten.


Zum Erkunden der Streuobstwiese am Eichwald lud Hartmut Müller von der Arbeitsgemeinschaft Fledermaus- und Amphibienschutz (AgFA) Kinder der Konrad-Adenauer-Schule ein.