Es tut sich etwas am ehemaligen China-Restaurant

Am Freitag habe ich zufällig beobachtet, dass ein größerer Lkw über den Fahrradweg an der verlängerten Ellenseestraße auf die Einfahrt zum Platz der Freundschaft fuhr. Also radelte ich schnell nach Hause, schnappte meine Kamera, weil ich dachte, das könnte einen Artikel für unsere Online-Ausgabe werden.

Der Lkw war schneller als ich und nicht mehr vor Ort. Seine Ladung hatte er abgeladen. Offensichtlich handelt es sich um eine große Schiebetür und Fenster für die Außenwände des neu geplanten Lokals. Leider war niemand mehr vor Ort, den ich fragen konnte.

Die Schiebetür könnte zu der Gebäudeseite gehören, die Richtung Fahrradweg zeigt. Im Innenraum sieht es noch ziemlich kahl und verlassen aus.

An der Außenwand zum Platz der Freundschaft prangt noch das alte Schild China-Restaurant „Lotus“. Die komplette Fassade ist mit fester Folie abgehängt und sieht damit wetterfest aus. Man darf gespannt sein, wann und wie die Arbeiten weitergehen. Wir bleiben am Ball.

Karl-Heinz Riedel

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Niederfeld-Band live auf dem Stadtteilfest

Auf dem Niederfeld-Fest stand in diesem Jahr unter anderem auch Live-Musik auf dem Programm. Auf der Bühne gab es für die Gäste drei Bands zu hören. Mit dabei war eine Gruppe aus dem Stadtteil, die Niederfeld-Band. Die fünf Mitglieder wohnen oder arbeiten im Stadtteil. Seit zehn Jahren machen sie – in teilweise unterschiedlicher Besetzung – Musik, zum Großteil aus den 60-er und 70-er Jahren.

Viel Beifall für ihren Auftritt auf dem Stadteilfest bekamen Norbert Kerber, Verena May, Karl-Heinz Riedel, Paolo Siddi und Roland Lefrancois (von links).

Auf dem Fest gaben sie Titel von CCR, Eric Clapton, den Eagles und mehr zum Besten. Dafür ernteten sie viel Beifall von den Zuhörern, die überwiegend die Titel aus ihrer Jugendzeit kannten. Eine Stunde lang zeigten Paolo Siddi (Schlagzeug, Gesang), Roland Lefrancois (Keyboard), Verena May (Gesang, Percussion), Norbert Kerber (Gitarre)  und Karl-Heinz Riedel (Gesang, Gitarre) ihr Können. Die regelmäßigen Proben im Nachbarschaftshaus haben sich ausgezahlt. Für diese Möglichkeit bedankte sich die Band mit diesem Live-Auftritt.

Karl-Heinz Riedel

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Aquarellmalen für Kinder beim Culcha Club

Seit Anfang des vergangenen Jahres hat sich der Culcha Club 2.0 im Nachbarschaftshaus etabliert. Immer donnerstags von 17 bis 19 Uhr treffen sich Menschen, um in dem „Sprach-Café“ Deutsch sprechen zu lernen und etwas über die deutsche Kultur zu erfahren. Die Organisation der Veranstaltung hat die Caritas übernommen in Zusammenarbeit mit Verena May, der Leiterin des Integrationsbüros.

Am letzten Donnerstag bot Leila Shahmohammadi den Kindern, die mit ihren Müttern zu dem Treffen gekommen waren, angeboten, Aquarell malen zu lernen. Sie stammt aus dem Iran, spricht sehr gut Deutsch und arbeitet für die Caritas. Den Kindern machte das Üben mit den Farben Spaß und so ganz nebenher lernten sie, dabei  Deutsch zu sprechen.

Mersana (vorn) und Mersad sind mit Eifer dabei, Leila Shahmohammadi zeigt ihnen, wie sie es machen müssen.

Karl-Heinz Riedel

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Der Umzug von Gio’s Burger verzögert sich

Eigentlich war der Umzug von Gio‘s Burger in das ehemalige Café Schnabel in Klein-Krotzenburg (wir berichteten) für April oder Mai geplant. Da sich bis Mitte Mai noch nichts getan hat, fragten wir nach, ob der Wechsel noch stattfindet.

„Wir ziehen auf jeden Fall um“, war die Antwort. „Es gab Probleme mit der Renovierung des neuen Lokals.“ Der Wechsel ist nach derzeitigem Stand für Anfang Juli geplant. Wir werden weiter am Ball bleiben und darüber berichten.

Karl-Heinz Riedel

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Polizei berät beim Bürgerfrühstück

Die neue Schutzfrau vor Ort der Polizeistation Seligenstadt, Oberkommissarin Lisa Spitz, hat in dieser Woche die Teilnehmenden am Bürgerfrühstück im Nachbarschaftshaus besucht, um sich vorzustellen. Gerne beantwortete sie die Fragen der Anwesenden zu ihrer Arbeit.

Für die Zeit nach dem Frühstück hatte Lisa Spitz einen Vortrag organisiert. Hauptkommissarin Silvia Traber von der kriminalpolizeilichen Beratungsstelle des Polizeipräsidiums in Offenbach referierte über die Maschen von Betrügern, die sich vorzugsweise ältere Menschen als Opfer aussuchen. Sie gab Hinweise darauf, wie man sich bei den so genannten „Schockanrufen“ verhalten soll und sprach über die Methoden von Trickdieben und Geschäften an der Haustür.

Karl-Heinz Riedel

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Frohe Ostern

Frohe Ostern wünscht das Redaktionsteam des Niederfeld-Rundblicks allen Niederfeldern und allen Rundblick-Interessenten. Wir haben versucht, das traurige Bild des leeren Platzes der Freundschaft etwas österlich aufzuhübschen. Die Ostereier und das Bild haben Jungen und Mädchen des Kinderclubs gebastelt.

Wenn es uns dadurch gelingt, denen, die vorbeigehen, ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern und wenn sich Kinder darüber freuen, dann sind wir zufrieden.

Claus Ost und Karl-Heinz Riedel

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Anleinpflicht für Hunde ab dem 1. März

In Seligenstadt gibt es – wie in den vergangenen Jahren – ab 1. März die Pflicht, in Feld und Flur Hunde an der Leine zu führen. So sagt es eine Satzung der Stadt.

Hintergrund der Vorschrift ist die Gefährdung des Nachwuchses von Wildtieren außerhalb von Wohngebieten während der sogenannten Brut- und Setzzeit. So bezeichnet man die Dauer, in der Wildtiere ihren Nachwuchs bekommen und aufziehen. Bei den Vögeln ist es die Zeit des Nestbaus, des Brütens und der Aufzucht von Jungen, bei Kaninchen, Hasen, Rehen oder Wildschweinen  die Phase, in der sie ihren Nachwuchs in die Welt setzen und auf Selbständigkeit vorbereiten. In diesen Zeiten stellen freilaufende Hunde für Wildtiere eine Gefahr dar.

Viele Hundehalter sind von diesen Vorschriften verständlicherweise nicht begeistert, wenn sie gerade im milden Frühling und frühen Sommer größere Spaziergänge mit ihren Vierbeinern unternehmen. Es handelt sich aber um keine Schikane der Verwaltung, sondern um aktiven Tierschutz. Auch wenn der Hund kein ausgeprägtes Jagdverhalten hat, kann seine bloße Anwesenheit genügen, um Wildtiere zu gefährden. Die Anleinpflicht gilt bis zum 15. Juni.

Verstöße gegen die Pflichten sind nach der städtischen Satzung Ordnungswidrigkeiten, die mit Bußgeld geahndet werden können. Wie die Stadtverwaltung in einer Pressemitteilung mitteilt, kontrolliert die Ordnungspolizei regelmäßig auch im Außenbereich.

Karl-Heinz Riedel

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Überraschung – Gio’s Burger zieht um

Das Neue Jahr brachte gleich auch eine neue Überraschung: Gio’s Burger, das Lokal Amaliasse-Kreisel, zieht um. Nicht gleich, aber schon mit Vorankündigung für den April 2025, wie auf einem Aushang am Eingang zu lesen ist.

Den Grund dafür erklärt uns Inhaber Giovanni Maugeri: „Wir möchten uns vergrößern und damit unseren Gästen mehr Platz und Komfort bieten. Sie sollen ihre Burger in einer modernen und einladenden Atmosphäre genießen“, sagt er und fügt hinzu, dass eine Erweiterung am jetzigen Standort leider nicht möglich sei. Maugeri hat sein Burger-Lokal im Sommer 2018 eröffnet. In den fast sieben zurückliegenden Jahren eine ganze Reihe von Stammgästen bekommen.

Vom Ortsausgang Seligenstadt wird „Gio“ an den Ortseingang von Klein-Krotzenburg wechseln. Dort, gleich an der ersten Ampelkreuzung in der Daimlerstraße 2, wird er in die ehemaligen Räume des Café Schnabel umziehen. Hier gibt es für seine Kundschaft genügend Raum auf zwei Etagen.

Das Lokal am Kreisel bleibt bis zum Umzug geöffnet. „Bis dahin freuen wir uns, unsere Kunden auch weiterhin wie gewohnt in Seligenstadt begrüßen zu dürfen“, sagte Giovanni.

Der Niederfeld-Rundblick wird selbstverständlich über seinen Umzug berichten.

Karl-Heinz Riedel


Sonnenschein bei Flohmarkt

Das Projekt „Seligenstadt füreinander“ veranstaltete am Samstag einen Herbst-Flohmarkt auf dem Platz der Freundschaft.

In der Zeit von 9 bis 16 Uhr wurden an den Ständen der Beschicker überwiegend Bekleidung – auch für Kinder -, und Spielsachen zu Schnäppchenpreisen angeboten.

Glück hatten die Veranstalter und Verkäufer mit dem Wetter. Sonnenschein und 8 Grad ließ die Interessenten länger an den Ständen verweilen.

KHR

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Neueröffnung von Tegut

Am Donnerstag, 21. November, eröffnete pünktlich um 7.00 Uhr der neue Tegut-Markt auf dem Gelände des ehemaligen Edeka. Das neue Geschäft sieht nicht nur größer aus, es ist tatsächlich um etwa 300 Quadratmeter gewachsen.

Bereits am Eröffnungstag herrschte reger Betrieb, sowohl in dem großen Tegut-Bereich als auch in dem abgegrenzten Bäckerladen der „Der-Bäcker-Eifler“- Kette. Für den Bereich Niederfeld gibt es endlich wieder einen Nachfolger für den früher viel geliebten Edeka-Markt, der auch zu Fuß gut zu erreichen ist. Man wird sehen, ob Tegut so frequentiert werden wird wie sein Vorgänger.

Die Firma Eifler hatte mit Flyern in den Briefkästen mit einem Eröffnungs-Angebot geworben. Dazu gehörten unter anderen vier Brötchen „Das Eifler“. Als ich mir um die Mittagszeit solche „normalen“ Brötchen zu Testzwecken holen wollte, war diese Sorte bereits ausverkauft. Wohlweislich stand ganz unten auf dem Flyer in klitzekleiner Schrift: „Solange der Vorrat reicht“. „Krusti“ und Baguette-Brötchen, die ich dafür mitnahm, ließen uns auf Anhieb sagen: „Kein Vergleich“ zu unserem Lieblings-Bäcker. Eifler wirbt mit Öffnungszeiten am Sonntag ab 7.00 Uhr. Dafür gibt es eine Extra-Tür, die nur sonntags offen ist.

Eifler wirbt auf seiner Website als Familien-Unternehmen mit Leidenschaft bereits in vierter Generation. Der Hauptsitz der Firma befindet sich in der Frankfurter Eckenheimer Landstraße. Mit mehr als 88 Filialen ist sie in und um Frankfurt vertreten. Dort wird ähnlich gearbeitet, wie wir es schon von dem Unternehmen Pappert am Kapellenplatz kennen.

Dass reger Betrieb herrschte, konnte man auch an dem Parkplatz erkennen, der sich zwischen Steinheimer Straße und Markt-Eingang befindet. Was mir auffiel war, dass viele Ankommende, die dort ihr Fahrzeug abstellen wollten, Schwierigkeiten mit dem Einparken hatten. Offensichtlich sind die Zufahrten zu den Parkreihen und die einzelnen markierten Plätze enger angelegt als bei den nebenan liegenden Geschäften.

Karl-Heinz Riedel

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