Der Culcha Club, ein offener interkultureller Treff, der sich an Donnerstagabenden im Nachbarschaftshaus etabliert hatte, hat jetzt einen Nachfolger gefunden, nämlich den Culcha Club 2.0. Als „Sprach-Café“ wird er Interessenten angeboten, Deutsch zu lernen, die deutsche Kultur kennenzulernen und Freunde zu finden. Jeden Donnerstag können sich hier Menschen zusammenfinden, um Gleichgesinnte zu treffen. Die Organisation hat Sepideh Amarasgari übernommen, sagt Verena May vom Integrationsbüro, die den ersten Culcha Club ins Leben gerufen hatte. Sepideh ist Iranerin, lebt seit zehn Jahren in Deutschland und spricht sehr gut Deutsch. Im Moment sei sie dabei, für dieses Projekt zu werben, erzählt sie mir. Wir vom Niederfeld-Rundblick unterstützen sie dabei, indem wir den Flyer veröffentlichen. Über die Entwicklung von Culcha Club 2.0 werden wir berichten.
Karl-Heinz Riedel