Aktuelles

Ständchen:

Mitglieder des Redaktionsteams des Niederfeld-Rundblickes brachten ihrer Kollegin Sabine Müller zur Feier ihres 50. Geburtstags ein Ständchen dar. Passend zu ihrem Vornamen hatte Karl-Heinz Riedel auf die Melodie des bekannten Liedes „Sabienchen war ein Frauenzimmer“ einen Text gedichtet, der unter anderem die schwäbische Herkunft der Jubilarin zum Inhalt hatte. Die Mitglieder des Terzetts (von links): Christa Schmidt, Claus Ost, Karl-Heinz Riedel.

KHR

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Ob es sich schön angehört hat, kann man auf dem Bild nicht sehen, aber es hat zumindest sehr schön ausgesehen.

Und da ich Karl-Heinz und seine Talente kenne, hat er zumindest den Ton angegeben. Und dann kann es nur gut gewesen sein.

PS: der Begriff „Ständchen“ kommt, wie man sich denken kann, aus alter Zeit daher, dass die Darbietenden im Stehen gesungen haben. Das war früher nicht üblich. Zu Festen und Darbietungen im Mittelalter zum Beispiel saßen die Singenden meist. Daher auch der Begriff „Chorgestühl“.

Die Mönche saßen eben da beim Singen. Darbietend gesungen wurde damals ernsthaft eben meist in der Kirche. Oper oder Kabarett gab es noch nicht.

Das Singen der Landbevölkerung war eher verpönt und galt als unschick und primitiv. Volksmusik war eben nicht besonders gehoben. Aus der „Minne“ kam dann, dass zu besonderen Anlässen auch mal jemand aufstand und ein Lied sang zur Laute oder anderen Instrumenten.

Böse Zungen behaupten, dass die Liebhaber der schönen Burgfräulein, die im Turm eingesperrt waren, sich halt strecken mussten, um ihre Lobgesänge zu deren Ohren zu bekommen. Alles Gerüchte!

Ob die besungene Redakteurin das gehört und irgendwie honoriert hat, bleibt im Dunklen. Vielleicht demnächst mehr dazu….

DOR

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Erzählcafe voller Erfolg:

Das Erzählcafe im Nachbarschaftshaus war sehr gut besucht. Viele Anwohner kamen, um den Moderatoren Sabine Müller und Karl-Heinz Riedel vom Rundblick und den Gästen zuzuhören. Sie erzählten, wie es vor fünfzig Jahren im Niederfeld so war. Ausführlich können sie darüber in der Ausgabe 22 nachlesen.

Der Termin für das nächste Erzählcafe im Nachbarschaftshaus soll der 21. März 2015 sein.

DR

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Bärlauch Objekt der Begierde:

Im Niederfeld gibt es Gebiete, in denen Bärlauch noch reichlich wächst. Im nächsten Frühjahr werden sicher wieder Kleinbusse mit geschäftstüchtigen Leuten einfallen, um diesen in Nacht- und Nebelaktionen, wie schon in den Vorjahren, professionell abzuernten. Rasch in marktüblichen Kunststoffstiegen verladen wird die rare Ware dann meistbietend auf den Märkten verkauft. „Aus Wildsammlung“ steht dann darauf und der Verbraucher freut sich. Das dabei ganze Populationen des raren Allium-Gewächses mit Stumpf und Stiel und Wurzel ausgerupft und unwiederbringlich vernichtet werden, weiß kaum jemand. Dass diese Pflanze auch geschützt ist und man sich strafbar macht, wenn sie kommerziell ausgebeutet wird, wissen die Täter, aber es interessiert sie nicht. Der Profit steht da ganz vorne.

Dass die wenigen Flächen im Niederfeld dadurch systematisch vernichtet werden, ist den Ausbeuter auch egal. Ist nichts mehr da, fallen sie im nächsten Jahr über andere Gebiete her. Leider werden diese Leute zu selten erwischt. Und geahndet wird auch eher lasch. Irgendwann können die Anwohner im Niederfeld dann Bärlauch nur noch teuer im Supermarkt kaufen, statt biologisch wertvoll im naheliegenden Wald für den Hausgebrauch zu sammeln. Schade eigentlich.

Um das Gebiet zu schützen nennt die Redaktion nicht den Ort, wo das Foto gemacht wurde.

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Feuerwehr löschte Wiesenbrand:

Wahrscheinlich durch spielende Kinder wurde ein Brand ausgelöst. Anwohner benachrichtigten die Feuerwehr, die wie gewohnt souverän löschte.

Größere Schäden sind nicht entstanden. Es war der fünfte Rasenbrand in den letzten 10 Jahren. Kinder zündeln eben gerne. Das ist im öffentlichen Raum leider nicht sehr angenehm und für die Eltern dürfte es auch kostspielig werden. Besser unter Aufsicht zündeln.

Hierzu gibt es auch einen Podcast.

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Kräuterwanderung:

Ob Frühjahr oder Herbst, es wachsen die Kräuter. Vom Niederfeld-Rundblick angeboten, nahmen wieder viele an einer Kräuterwanderung unter der Leitung von Experten teil. Sehen, riechen, schmecken – Kräuter selbst entdecken.

Es wächst im Niederfeld mehr, als man denkt. Und eigentlich hat man den Gewürzgarten und die Hausapotheke vor der eigenen Haustüre, wenn man weiß, wie Kraut aussieht und wie es schmeckt und was es bewirken kann. Große und kleine Teilnehmer waren erstaunt und begeistert über die vielen Dinge, die unser Kräuterexperte erläutern und aufzeigen konnte. Und einiges an Gewächsen wurde eingesammelt und vor Ort verkostet.

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Circo Fantazztico trat auf:

Im Juni traten im Niederfeld in einem Zirkuszelt an der Wilhelm-Leuschner-Straße die Künstlerkinder des Circo Fantazztico aus Costa Rica zusammen mit der Band „Di Grine Kuzine“ aus Berlin auf. Der Andrang von Menschen an der Kasse war überwältigend. Neben der ersten Vorstellung am späten Nachmittag war auch die zweite am Abend ausverkauft. Das Publikum, Erwachsene und viele Kinder, waren begeistert.

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