Rundblick-Ausflug

Park Schönbusch, Pompejanum, Schloss Johannisburg und Carillon-Konzert

Redaktionsteam war mit dem Fahrrad in Aschaffenburg unterwegs:

Die Turmuhr der Basilika schlug neun, als wir mit unseren Rädern den Startschuss für den Rundblick-Ausflug nach Aschaffenburg erwarteten. Gute Laune brachten wir genug mit. Dazu versprach der Himmel einen sonnigen Sonntag. Los ging es am Main entlang über Mainflingen und Stockstadt zum Landschaftspark Schönbusch. Im Biergarten dort fanden wir einen Tisch im Schatten. Bei Brotzeit, Radler und Apfelwein blieb genügend Zeit für Gespräche.

Die schattige Fahrt auf der Kleinen Schönbuschallee genossen wir.

Über die Willigisbrücke und den Dalberg gelangten wir in die Altstadt. Vom Schlossplatz aus spazierten wir zum Pompejanum. Mit dem Main im Vordergrund freuten wir uns über die gute Fernsicht. Nach einer Stärkung im Café waren wir gespannt auf das Carillon-Konzert. Bei einer Führung im Schlossturm in 62 Meter Höhe erzählte uns Stadtglockenspieler Wilhelm Ritter, dass das Carillon ein spielbares großes Glockenspiel ist, das mit der Hand oder elektronisch gesteuert gespielt werden kann. Mit einer Klaviatur, die mit Metallstäben an den 48 Glocken ein Stockwerk darüber verbunden ist, werden sie zum Klingen gebracht. Das Konzert genossen wir dann auf dem Schlossplatz. Eine Stunde lang hörten wir barocke und geistliche Klänge, aber auch Pop- und Musical-Stücke aus „Cats“ und von Simon and Garfunkel.

Auf der Rückfahrt radelten wir am Kleinostheimermainufer entlang. Nach einer Rast im Biergarten traten wir gestärkt die Heimreise an. Über die Kilianusbrücke erreichten wir wieder die hessische Seite und waren rasch zurück in Seligenstadt.

Karl-Heinz Riedel

Dienstag, 15. Mai 2018